Debatte: Kritische Berichterstattung über Grenzverletzungen ist eine Gratwanderung, schreibt Boris Rosenkranz.

Drahtseilakt: Die kritische Berichterstattung über Grenzverletzungen ist eine Gratwanderung, schreibt Boris Rosenkranz bei Übermedien. Es sei nur "schwer möglich", entsprechende Berichte zu kritisieren, "ohne das zu wiederholen, was wir eigentlich kritisieren". Im konkreten Fall geht es um einen "Bild"-Artikel von Unterhaltungschefin Tanja May, der aufzählt, wer aus dem Umfeld von Helene Fischer angeblich gestorben sei. Einer der drei Verwandten sei laut Fischers Medienanwalt aber gar nicht tot, eine andere Person gebe es gar nicht, recherchiert Übermedien.
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