Dorothee Bär sieht europäisches Identifizierungs-System als “zentrales Vorhaben”.

Schwachstelle identifiziert: Digital-Staats­ministerin Dorothee Bär sieht eine "EU-weite verlässliche digitale Möglichkeit zur Identifizierung" als "zentrales Vorhaben" und will sich für dessen Umsetzung noch in dieser Legislatur­periode einsetzen, schreibt sie in einem Gast­beitrag fürs "Handelsblatt". Vielen Bürgerinnen sei bei große ausländischen Plattformen "überhaupt nicht klar", was mit ihren Daten im Ausland passiere. Zugleich hält Bär ein "Überdenken der staatlichen Strukturen, Hierarchien und Entscheidungswege" für nötig. Es brauche in der Digitalpolitik eine "schlag­kräftigere und ganzheitlichere Zuordnung von Verantwortung", einschließlich "Durchgriffs- und Vetorechten".
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