Haribo schließt Werk in Sachsen.

Haribo verteidigt die geplante Schließung seines Werks im sächsischen Wilkau-Haßlau: Der Standort habe "nicht die notwendigen Entwicklungsmöglichkeiten", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Hans Guido Riegel dem "Handelsblatt". Für eine Modernisierung wären "unverhältnismäßig hohe Investitionen" nötig. Wegen des eingebrochenen Absatzes u.a. an Flughäfen fehle ein Volumen in Höhe der dreifachen Jahresproduktion des Werks in Sachsen.
"Handelsblatt", S. 44 (Paid)