Flick ist fort: Die Entscheidung des DFB, sich nach der 4:1-Niederlage gegen Japan mit sofortiger Wirkung von Bundestrainer Hansi Flick zu trennen, löst in den sozialen Medien kritische Reaktionen aus. In erster Linie steht das Timing des Rauswurfs in der Kritik – unmittelbar vor dem historischen Basketball-WM-Sieg der Deutschen. Der Sportjournalist Jens Weinreich findet, man klaue den deutschen Basketballern "im größten Triumph der Geschichte Aufmerk­samkeit". Fußball-Podcaster Micky Beisenherz scherzt: "Entlassung von Flick wirkt sofort: Deutschland ist Weltmeister." "Kicker"-Chefreporter Oliver Hartmann schreibt, die Freistellung sei aufgrund der schlechten Performance der Nationalmannschaft "überfällig" gewesen. Der Nachfolger müsse "Signale des Aufbruchs" aussenden. DFB-Präsident Bernd Neuendorf nennt den Rausschmiss von Flick "unumgänglich" und fordert "neue Impulse". Beim Test-Länderspiel gegen Frankreich am Dienstag betreuen Sportdirektor Rudi Völler, U20-Trainer Hannes Wolf und Sandro Wagner einmalig das Team.
sportschau.de, 11freunde.de (Reaktionen), twitter.com (Weinreich), twitter.com (Beisenherz), kicker.de
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