Lorenz Maroldt greift Mathias Döpfner an.

Lutz Maroldt 150Berliner Straßenfight: Lorenz Maroldt, Chefredakteur des "Tagesspiegel", greift in seinem Newsletter "Checkpoint" den Springer-Boss Mathias Döpfner im Steingart-Stil an: "Vom 19. Stock aus sieht die Welt zuweilen etwas anders aus als unten", stichelt Maroldt. Er widerspricht Döpfners Satz vom Neujahrsempfang "Jetzt beginnt Mut für Journalisten wieder etwas zu kosten - im schlimmsten Fall das Leben". Auch vorher sei Journalisten-Mut "nicht umsonst" gewesen, so seien allein 2014 weltweit 96 Journalisten getötet worden. Und dann formuliert Maroldt noch einen bösen Satz: "Mut hat in Deutschland Journalisten auch bisher schon mal den Job gekostet, sogar bei Springer."
rdir.de (Webausgabe "Tagesspiegel Checkpoint")