Superspreader: Das rechte Online-Magazin "Multipolar" darf nach langem Rechtsstreit Dokumente des Corona-Krisenstabs des RKI aus der Zeit bis April 2021 veröffentlichen. Das Institut – damals unter Lothar Wieler – hält in den bisher geheimen Protokollen u.a. im Oktober 2020 fest, dass es für den Einsatz von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes "keine Evidenz" gebe. Zudem wird darin der Impfstoff AstraZeneca Anfang 2021 kritisiert – kurz vor der Stiko-Empfehlung. Die Papiere sind teils geschwärzt, das will "Multipolar" nun vor Gericht anfechten.
spiegel.de, zdf.de