“Spiegel”: DFB hält Untersuchungsbericht zur Sommermärchen-Affäre unter Verschluss.

Im Giftschrank: Der DFB will einen Untersuchungsbericht der Beratungsfirma Esecon zur WM 2006 nun offenbar doch nicht mehr veröffentlichen, berichtet der "Spiegel". Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die WM in Deutschland "gekauft" war und widerspricht damit früheren Gutachten. Noch im Juni hatte der DFB angekündigt, den Bericht "auch der Öffentlichkeit" vorstellen zu wollen. Lediglich die Staatsanwaltschaft Frankfurt, die in dem Fall ermittelt, habe eine Kopie des Berichts erhalten, schreibt der "Spiegel".
"Spiegel" 33/2021, S. 94 (Paid)