“Spiegel” wirft Wolfgang Ischinger fragwürdige Deals bei Sicherheitskonferenz vor.

Diplomoney: Der "Spiegel" wirft Wolfgang Ischinger vor, den Vorsitz der Münchner Sicherheitskonferenz für eigene finanzielle Interessen genutzt zu haben. Eine Beratungsfirma, an der Ischinger beteiligt ist, habe an der Münchner Sicherheitskonferenz verdient und wollte Waffendeals vermitteln. Der Diplomat weist die Vorwürfe mit dem Satz "Ich habe ein absolut reines Gewissen" zurück. Er habe keinerlei Einfluss auf die Aktivitäten der Beratungsfirma, seine Anteile verwahre ein Treuhänder, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Für Ischinger ist die heute startende Sicherheitskonferenz die letzte als Chef. Er übergibt seinen Posten an den Diplomaten Christoph Heusgen.
spiegel.de, welt.de