Tönnies wirbt an der polnisch-ukrainischen Grenze um Mitarbeiterinnen.

Schneidet sich ins eigene Fleisch: Der Fleischkonzern Tönnies steht in der Kritik, weil er an der polnisch-ukrainischen Grenze Geflüchteten Arbeitsangebote macht. Auf Hand-Flyern wirbt Tönnies u.a. mit einem Brutto-Stundenlohn von elf Euro und einer Unterkunft, deren Kosten vom Gehalt abgezogen werden. Die Interessengemeinschaft WerkFAIRträge bezeichnet die Anwerbeversuche als "geschmacklos". Clara Bünger von den Linken kritisiert, Tönnies nutze die Notlage der Menschen aus.
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