YouTube verbannt Werbung für Alkohol, Medikamente, Glücksspiel und Politik von seinem prominentesten Anzeigenplatz.


Wirb woanders: YouTube verbannt Werbung für Alkohol, Glücksspiel und verschreibungspflichtige Medikamente von seinem prominentesten Anzeigenplatz, dem sogenannten Masthead Ad Slot. Auch politische Kampagnen und Wahlwerbung sind dort künftig nicht mehr erlaubt. Die Masthead Ads sind mit das erste, was Userinnen sehen, wenn sie die Website besuchen. Sie sind dementsprechend teuer und hart umkämpft: Donald Trump hatte den Anzeigenplatz etwa im Wahlkampf 2020 für drei Tage gebucht.

YouTubes Mutterkonzern Google begründet den Schritt u.a. damit, Nutzerinnen eine bessere User-Experience verschaffen zu wollen. Insbesondere die Verbannung von Wahlwerbe-Spots könnte der Plattform aber auch unliebsame politische Debatten ersparen.
axios.com, theverge.com