"Journalismus mit tradierten Formulierungen, mit Phrasen und Paraphrasen wird kaum mehr durchdringen, weil der Markt davon zu null Kosten überflutet werden wird."
Digitalexperte Christoph Keese sagt im "Horizont"-Interview, KI sei unweigerlich besser als der Mensch, "denn dessen Recherchereichweite und Wissensfundus sind beschränkt". Bots können zuarbeiten, für das "Herausfinden, Nachdenken, Einordnen" brauche es jedoch Journalistinnen.
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