Zitat: Heribert Prantl bemängelt “poröses” Grundrechteverständnis im Journalismus.

"Man muss sich heute schon fragen lassen, wenn man die Grundrechte verteidigt, ob man schon ein Querdenker geworden ist. Solches Gerede gibt mir jedes Mal einen Stich."

Heribert Prantl, Ex-Meinungschef der "Süddeutschen Zeitung", erklärt im Interview mit Florian Rötzer bei Buchkomplizen, dass Journalistinnen "rechtsstaatliche Sensibilität" eingebüßt haben. Grundrechte seien "kein 13. Monatsgehalt" oder "etwas, was ich mir erst verdienen muss".
buchkomplizen.de (Text) via heise.de, buchkomplizen.de (31-Min-Video)