Zitat: Joschka Fischer sieht die Krise als Beginn einer Transformation.

"Die Corona-Krise setzt einen Endpunkt für jene Zeit einer naiven menschlichen Fortschrittsidee, die glaubte, die unbeabsichtigten Folgen des Wachstums der Menschheit und ihrer Industrie­gesellschaften gegen alle wissen­schaftlichen Fakten und Mahnungen weiter verdrängen zu können."

Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer sieht die Krise als Beginn einer "großen Transformation", bei der die Menschheit Verantwortung für ihr Handeln übernimmt, schreibt er im "Handelsblatt". Von Europa erwartet Fischer den Mut, dabei eine Führungsrolle einzunehmen.
"Handelsblatt", S. 64 (Paid)