"Wenn sich Redaktionen damit zufrieden geben, bei einem Massaker, einem Giftgasangriff, einem Flugzeugabschuss die eine Seite zu zitieren, dann die andere Seite und das Ganze abschließend als Ausgewogenheit bezeichnen - dann haben sie ihren Beruf verfehlt."
Christoph Reuter, Auslandsreporter beim "Spiegel", kritisiert die Gleichgültigkeit der Medienbranche, "die nur noch 'Content' zu kennen scheint, aber keine Recherche mehr".
kress.de