Dieter Gorny bei turi2:
Zitat: Im deutschen Fernsehen fehlt Diversität und Innovation, bemängelt Dieter Gorny.
“Das Fernsehen will und muss für die Breite produzieren, hat aber eine sehr enge Vorstellung davon, wie die aussieht.”
Dieter Gorny, Mitgründer und langjähriger Chef des Musiksenders Viva, beklagt im Interview mit SZ.de eine “jahrzehntelange Minus-Entwicklung” bei Diversität und Innovation im deutschen Fernsehen. Viva sei durch die Nähe zur Popkultur “automatisch divers” gewesen.
sueddeutsche.deAus dem Archiv von turi2.tv: Dieter Gorny erklärt, was Verlage aus Fehlern der Musikindustrie lernen müssen.
Zitat: YouTube-Music-Chef Lyor Cohen will die Streaming-Szene wilder machen.
“Wir erreichen ein goldenes Zeitalter für die Musikindustrie. Aber es wird sich erst voll entfalten, wenn wir wieder Paradiesvögel in unseren Reihen haben.”
YouTube-Music-Chef Lyor Cohen, 58, ist ein Veteran des New Yorker Rap-Business und glaubt, Streaming werde das Musikgeschäft wieder richtig groß machen.
“Focus” 29/2018, S. 58-60 (Paid)Aus dem Archiv von turi2.tv: Dieter Gorny, damals Chef des Bundesverbands Musikindustrie: Was Verlage aus Fehlern der Musikindustrie lernen müssen
Bundesverband Musikindustrie wählt Florian Drücke zum Vorsitzenden.
Florian Drücke ist neuer Vorsitzender des Bundesverbands Musikindustrie. Die Aufgabe übernimmt Florian Drücke zusätzlich zu seiner Rolle als Geschäftsführer. Der bisherige Vorsitzende, Dieter Gorny, trat nach zehn Jahren an der Spitze nicht zur Wiederwahl an.
mediabiz.deAus dem Archiv von turi2.tv: Dieter Gorny: Was Verlage aus Fehlern der Musikindustrie lernen müssen
Dieter Gorny hört als Chef des Musikindustrie-Verbandes BVMI auf.
Dieter Gorny tritt im Herbst als Chef des Musikindustrie-Verbandes BVMI ab. Er werde bei der nächsten Vorstandswahl nicht mehr kandidieren, um andere Akzente in der Kulturwirtschaft setzen zu können, sagt der Verband. Gorny ist seit 2007 BVMI-Vorstandsvorsitzender.
per MailAus dem Archiv von turi2.tv: Dieter Gorny: Was Verlage aus Fehlern der Musikindustrie lernen müssen
Zitat: Dieter Gorny lässt sich von den coolen Digitalos nicht in die Suppe spucken.
“Wir dürfen uns nicht zum Opfer der Coolness-Technologie-Debatte machen lassen.”
Dieter Gorny, Verbandsboss der Musikindustrie, fordert im Wahljahr mehr politischen Druck: Musik und Journalismus wirkten selbstverständlich wie Wasser – seien es aber im Internet nicht mehr.
youtube.com (5-Min-Video)Deutsche Inhalte-Anbieter stecken ihren Claim fürs Wahljahr ab.
In der Deutschen Content Allianz vereint (von links): Jan Herchenröder für die Drehbuchautoren, Stephan Holthoff-Pförtner für die Zeitschriftenverleger, Alexander Skipis für den Buchhandel, Jürgen Doetz für den privaten Rundfunk, Dieter Gorny für die Musikindustrie, Mathias Döpfner für die Zeitungsverleger, Harald Heker von der Gema für die Urheber und Alfred Holighaus für die Filmwirtschaft. (Foto: Jens Twiehaus)Acht Herren für ein Halleluja: Die Verbände der Verlags- und Kreativwirtschaft verlangen von der Bundesregierung ein besseres Urheberrecht und eine stärkere Stellung im Wettstreit mit Internetkonzernen. Verbandschefs von Musik- und Buchwirtschaft, privatem Rundfunk, Autoren und Presseverlagen unterzeichnen ein Positionspapier für das Wahljahr. Die Verbände sind in der Deutschen Content Allianz vereint. ARD und ZDF sind beim Papier nicht mit an Bord, was BDZV-Präsident Mathias Döpfner für einen heftigen Seitenhieb nutzt: “Die Öffentlich-Rechtlichen haben ihr Geschäftsmodell, nämlich 8 Mrd Euro Beiträge, und kämpfen deshalb nicht an unserer Seite.”
In der Konkurrenz mit den digitalen Konzernen sei “die Wippe in Bewegung, aber noch nicht in der Waage”, sagt Dieter Gorny, Chef des Bundesverbandes Musikindustrie. Döpfner beklagt, dass digitale Inhalte schlechter gestellt seien, als Inhalte zum Anfassen. Gema-Chef Harald Heker meint, Internetkonzerne würden sich ihrer Verantwortung entziehen, indem sie sich auf die Rolle des Infrastruktur-Anbieters zurückziehen. Alexander Skipis vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert mehr faire Marktwirtschaft.
Die Deutsche Content Allianz repräsentiert 1,6 Mio Arbeitsplätze und 150 Mrd Euro Wirtschaftsleistung. Das sehr allgemein formulierte Positionspapier nennt keine Namen von Konkurrenten wie Facebook, Google, Amazon und Spotify. Ziel der Content Allianz, sagt VPRT-Vertreter Jürgen Doetz, sei es, die “Kräfte zu bündeln” und auf die digitale Agenda von Bundesregierung und EU zu kommen.
turi2 vor Ort beim Gespräch der Deutschen Content Allianz in Berlin, turi2.de (Positionspapier als PDF)Hinweis 15.45 Uhr: ARD und ZDF verlassen nicht die Deutsche Content Allianz, sondern konnten das Positionspapier nicht mittragen. Um diese Klarstellung bittet der Allianz-Vorsitzende Jürgen Doetz.
Zitat: Dieter Gorny ist von der Einigung zwischen Gema und YouTube überrascht.
“So richtig erwartet hat das wohl niemand. Es war eine ziemliche Überraschung.”
Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie, hatte nicht mit einer Einigung zwischen Gema und YouTube gerechnet.
“FAZ” S. 15 (Paid)Bundesbeauftragter Gorny wegen Lobby-Tätigkeiten in der Kritik.
Lobbyismus: Das Wirtschaftsministerium und Dieter Gorny sehen kein Problem darin, dass Gorny einerseits Beauftragter für digitale und kreative Ökonomie des Bundeswirtschaftsministeriums ist und andererseits als Chef des Bundesverbands Musikindustrie und in anderen Funktionen Lobbyarbeit macht. Dabei steht in seinem Vertrag, Gorny dürfe keine weiteren Tätigkeiten übernehmen, die seine Beauftragten-Funktion berührten.
“Der Spiegel” 36/2015, S. 128 (Paid), spiegel.de (Vorab)Basta: Berufung Gornys war nur Satire.
– BASTA –
April, April: Musiklobbyist Dieter Gorny ist gar nicht geeignet, “Beauftragter für kreative und digitale Ökonomie” des Wirtschaftsministers zu werden. Die entsprechende Meldung der Vorwoche war ein raffinierter Fake von Satire-Maestro Jan Böhmermann, wie Telepolis pünktlich zum 1.4. enthüllt.
heise.deGorny soll für Regierung die Digitalisierung vor Nerds retten.
Dieter Gorny, einst Gründer des Musiksenders Viva, wird ehrenamtlich Beauftragter für Digitale Ökonomie im Wirtschaftsministerium. Pikant: Gorny ist hauptberuflich Cheflobbyist der Musikindustrie. Staatssekretär Rainer Sontowski bedauert, man habe “die Digitalisierung zunächst den Netzpolitikern überlassen”.
heise.de, netzpolitik.org, musikmarkt.de