Debatte: Spotify sollte sich als Inhalteanbieter begreifen, meint Sandro Schroeder.

Schluss mit dem Versteckspiel: Spotify sollte sich als Inhalteanbieter begreifen und sich nicht hinter Joe Rogan verstecken, meint Übermedien-Autor Sandro Schroeder (Foto). Spotify sei "längst nicht nur für Joe Rogan ein Medienhaus, ein Publisher geworden", wolle das aber nicht zugeben. Spotify sollte sich daher an "klassischen, althergebrachten Werten, Regeln und Erwartungen" von Medienhäusern orientieren. Nach Kritik an rassistischen und schwurbeligen Äußerungen von Rogan hatte der Streaming-Dienst argumentiert, lediglich die Lizenz-Rechte an dessen Podcast erworben zu haben.
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