“Junge Welt” sieht sich wettbewerbsrechtlich benachteiligt.

Keiner will das Kapital: Die Junge Welt sieht sich durch die seit 2004 angeordnete Verfassungsschutz-Beobachtung wettbewerbsrechtlich benachteiligt und benennt "in eigener Sache" etliche Konsequenzen. So lehnen etwa Radioanstalten ab, bezahlte Werbespots der Zeitung zu senden, die Verkehrsbetriebe in Berlin, Hamburg, Köln und Leipzig genehmigen keine "Junge Welt"-Plakate. Auch in öffentlichen Bibliotheken werde die linke Publikation ausgegrenzt: Ihre Webseite sei auf dort zugänglichen Computern oft verboten.
jungewelt.de