Debatte: Die Empathie mit Gil Ofarim war richtig, sagt Joachim Bauer.

Stand by me: Der öffentliche und mediale Beistand für Gil Ofarim war angemessen, selbst wenn sich der Vorfall in einem Leipziger Hotel "anders abgespielt haben sollte, als von ihm wahrgenommen", schreibt der Neurowissenschaftler Joachim Bauer in der "FAZ". Bei "traumatisierten Menschen" wie einigen Jüdinnen in Deutschland kann das Empfinden einer Situation "von der Wahrnehmung anderer abweichen".
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