Unter Verschluss: Das Wirtschaftsministerium untersagt dem "Spiegel" den Einblick in ein entscheidendes Gutachten zu Nord Stream 2. Laut Ministerium seien die Beratungen zur Genehmigung des Projekts noch nicht abgeschlossen und unterliegen deshalb "der Geheimhaltungs- und Vertraulichkeitspflicht". Eine Veröffentlichung würde außerdem "hohen politischen Druck auf die Bundesregierung" aufbauen und nachteilig für die diplomatischen Beziehungen sein. Der "Spiegel" vermutet, die Ampel wolle Kritikern der Pipeline kein weiteres Futter liefern.
spiegel.de