“Sächsische Zeitung” nennt Nationalität von Straftätern.

Sächsische Zeitung 150Sächsische Zeitung bricht mit dem Pressekodex: Die Redaktion will bei Straftaten künftig grundsätzlich und nicht nur in Ausnahmefällen die Nationalität von Verdächtigen und Tätern nennen. Die Sächsische Zeitung begründet ihr Vorgehen mit dem Vertrauensverlust in die Medien. In einer Studie der TU Dresden äußern 46 % der Befragten die Vermutung, dass die fehlende Nationalität in den Berichten eine "Anordnung von oben" sei.
tagesspiegel.de, sz-online.de

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