“Séparée”-Gründerinnen wollen mit Literatur kommen.

separee300Ausweitung der erogenen Zone: Ute Gliwa und Janina Gatzky, die beiden Gründerinnen der Frauen-Erotik-Zeitschrift Séparée wollen "bald auch erotische Literatur anbieten" und so die Umsätze stimulieren. Denn nach fünf Ausgaben ist die Zahl von rund 10.000 verkauften Heften, davon 700 im Abo, noch nicht befriedigend. Über mangelnde Beachtung können sich Gatzy und Gliwa nach einem Jahr am Markt derzeit nicht beklagen: Nach ihrem Auftritt als Blattkritikerinnen des "Playboy" im Sonntagsnewsletter von turi2 schaffen es die Gründerinnen nun in den "Spiegel".

Auf einer ganzen Seite dürfen sie u.a. erzählen, dass sie ihr Magazin im Zeitschriftenregal keinesfalls neben "Beef" oder "Playboy" sehen wollen, sondern bitte schön bei den anspruchsvollen Frauenzeitschriften. Und dass die einzige Anfrage nach der Adresse eines nackten Gärtners von einem Mann kam.
"Spiegel", 25/2015, S. 83 (Paid), separee.com, turi2.de (Blattkritik Hertin)