Spiegel Online schickt Mobile-Reporter zu Flüchtlingen in Deutschland.

Sandra Sperber, Mobile-Reporter Spiegel Online 600
Spiegel-Online-Reporterin Sandra Sperber geht von der Grenze zwischen Deutschland und Österreich aus mit dem Handy auf Sendung. (Foto: Spiegel Online/Screenshot)

Flüchtlingskrise auf dem Handy: Spiegel Online setzt heute einen Flüchtlings-Schwerpunkt und schickt 15 Mobile-Reporter auf die Route der Flüchtlinge durch Deutschland. Seit kurz vor 8 Uhr berichtet etwa Sandra Sperber (Foto) von der österreichischen Grenze, Anja Reumschüssel vom Hamburger Hauptbahnhof und Jaafar Abdul Karim aus Berlin. Den ganzen Tag lang wollen die Reporter kurze Video-Interviews, -Aufsager und unkommentierte Eindrücke von der Situation der Flüchtlinge in Deutschland liefern. Ihr wichtigstes Werkzeug sind ihre Smartphones. Mit ihnen drehen sie und posten die Videos ins Newsblog.

Ziel der Redaktion ist es, "einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Lebenssituationen von Asylsuchenden in Deutschland zu geben", erklärt der Verlag in einer Pressemitteilung. Es ist der erste Versuch von Spiegel Online ein Ereignis quasi live mit Mobile-Reportern abzubilden. "Wir werden heute sehr viel lernen", sagt Sven Christian, Leiter Bewegtbild bei SpOn, weitere Einsätze sollen folgen.
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