Staats­anwaltschaft vermutet “gezielte Löschung” von Cum-Ex-Mails bei Olaf Scholz.

Mail-Mülleimer? Die Kölner Staats­anwaltschaft vermutet eine "gezielte Löschung zu den Themen Cum/Ex und M.M. Warburg" in den E-Mails von Jetzt-Kanzler und Ex-Bürgermeister von Hamburg Olaf Scholz. Es gebe ein "auffälliges Ungleichgewicht" zwischen den wenigen Mails und den "zahlreichen Hinweisen in den Kalender­einträgen in den Outlook-Postfächern". Ein Sprecher des Kanzlers sagt, man könne sich nicht äußern, da man "die zitierten Mutmaßungen" nicht kenne. Die Hamburger CDU will indes auch Kanzler­amts­minister und Scholz-Vertrauten Wolfgang Schmidt vor den Untersuchungs­ausschuss zum Cum-Ex-Skandal bringen, vor dem Scholz kommenden Freitag erneut aussagt.
spiegel.de (Paid), spiegel.de (Schmidt)