Zitat: Rainald Becker nimmt lieber die Talkgäste, die eben da sind, statt ein Thema zu lassen.

"Es gibt Wünsche, mit wem man reden möchte, und es gibt die Realität, wer zur Verfügung steht. Die Alternative würde bedeuten: Weil ich meinen Wunschgast nicht kriege, lass ich ein Thema sein. Das kann aber auch nicht die Lösung sein."

Rainald Becker, als ARD-Chefredakteur für die öffentlich-rechtlichen Talkshows verantwortlich, sagt im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung", bei aktuellen Themen lasse sich eine gewisse Ballung von Themen und Gästen nicht vermeiden.
sueddeutsche.de

weitere Zitate:

"Nicht jeder Bürger geht auf eine Wahlkampfveranstaltung oder ins Bierzelt, um sich einen Politiker anzuhören. Wir bieten die Möglichkeit, sich die Politiker zu Hause anzuschauen."

"Wenn jemand versucht, uns und die Plattform zu missbrauchen, die er in einem Talk hat, dann müssen wir reagieren. Das aber im Vorhinein zu planen, halte ich für schwierig."

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