Debatte: Elke Heidenreich vermisst Diskussions­kultur und Konsens.

Gendersprache ist "nicht fortschrittlich, sondern reaktionär" und reduziert "das Denken wieder auf männlich und weiblich", wettert Literatur-Kritikerin Elke Heidenreich in der "Welt am Sonntag". In einer "Welle von Erregungskultur" scheine ihr gerade alles "in eine Art Gegen­auf­klärung zu kippen". Sozialen Medien mit ihren "ungefilterten Hass­ausbrüchen" trügen dazu bei, dass "Diskussions­kultur und Konsens verloren gehen".
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