Hör-Tipp: Medien müssen auch “Dinge abbilden, die Menschen Hoffnung machen”, sagt Giovanni di Lorenzo.

Hör-Tipp: In den ersten Monaten des Kriegs in der Ukraine ist "Zeit"-Chef­redakteur Giovanni di Lorenzo zum ersten Mal der "Aufbau einer professionellen Distanz" nicht mehr gelungen, erzählt er im OMR-Podcast mit Philipp Westermeyer. Also habe er entschieden, nach 22 Uhr keine Nachrichten mehr zu schauen: "Weil ich sonst die Bilder mit in die Nacht nehme." Medien sollten heutzutage seiner Meinung nach nichts "verschleiern oder verharmlosen", aber auch "Dinge abbilden, die Menschen Hoffnung geben".
omr.podigee.io (72-Min-Audio)