Hör-Tipp: Tools zur Stimmsynthese sind inzwischen so fortgeschritten, dass schon wenige Minuten Sprachaufnahmen reichen, um eine Stimme nachzubilden, erklärt Sandra Müller im SWR anlässlich der gefälschten "Tagesschau"-Ausschnitte. Die Gesetzeslage zum Schutz vor Missbrauch sei in Deutschland "sehr unspezifisch", ein explizites Recht an der eigenen Stimme gebe es nicht, wäre aber nötig, meint Müller. Mit der Zunahme synthetisch erzeugter Stimmen wachse beim Publikum auch der Zweifel an echten O-Tönen.
swr.de (7-Min-Audio), turi2.de (Background)