Sende-Loch? Der Deutschen Welle drohen im kommenden Jahr finanzielle "Engpässe", berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach laufen aktuell Verhandlungen über einen neuen Tarifrahmen für die TV-Beschäftigten. Die zu erwartenden Erhöhungen würden zu erheblichen Mehrkosten führen. Gleichzeitig setze sich Kulturstaatsministerin Claudia Roth lediglich dafür ein, dass das Budget des steuerfinanzierten deutschen Auslandssenders "stabil" bleibe. Die DW war bereits 2024 durch eine Sparrunde gegangen, die zu Protesten von Mitarbeitenden geführt hatte. Der Sender sagt laut "SZ" nichts zum drohenden Finanzloch, "da das Budget für 2025 noch völlig unklar ist".
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