Umweltministerin Steffi Lemke will Greenwashing durch Regeln und Standards eindämmen.

Rote Karte fürs Greenwashing: Umweltministerin Steffi Lemke will gegen falsche Versprechen in Bezug auf Umwelt­verträglichkeit und angebliche Klima­neutralität vorgehen. "Wir erleben seit einiger Zeit eine regelrechte Flut an Greenwashing", sagt sie im Zeit-Online-Interview. Die Politik müsse dafür Regeln und Standards setzen. Lemke hofft vor allen auf die Green-Claims-Richtlinie der EU-Kommission, die vorschreibt, dass Werbe­aussagen spezifisch sein und auf wissen­schaftlichen Fakten basieren müssen. Unabhängige "Verifizierer" sollen die Aussagen prüfen.
zeit.de