"Wir können nicht bei jeder Krise zulassen, dass der Familienfrieden zerbricht und die Freundeskreise sich zerlegen. Das Verharmlosen oder Relativieren von Terroranschlägen ist nicht zu tolerieren. Aber bei den allermeisten ist doch anzunehmen, dass sie um ihren Standpunkt genauso ringen wie man selbst. Auch wenn man ihre Meinung trotzdem nicht teilt: Auf Spaltung darf nicht mehr Spaltung und noch mehr Spaltung folgen."
"Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo appelliert in seinem Leitartikel, trotz aller Krisen wieder zu zeigen, "dass wir uns noch eine gute Zukunft vorstellen können, überhaupt eine Zukunft".
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