turi2 am Morgen: Tom Junkerdorf, Nanda Bergstein, BDZV.

Kuratiert von Benjamin Horbelt, editiert von Dirk Stascheit.


“Kress”: “GQ”-Chefredakteur Tom Junkersdorf geht bei Condé Nast von Bord.
Tommy I hardly knew ye: “GQ”-Chefredakteur Tom Junkersdorf verlässt Condé Nast, schreibt “Kress”. Condé Nast Germany wolle sich neu aufstellen, “dies beinhaltet auch Personalmaßnahmen”. Junkersdorf hatte die “GQ”-Chefredaktion 2017 übernommen, er kam von Bauer.
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“Nicht nur auf das Schöne zeigen”: Nanda Bergstein macht Tchibo grün und fair.
Grüner Kaffee: Nanda Bergstein ist bei Tchibo verantwortlich für die Verantwortung – des Unternehmens. Sie achtet auf fairen Einkauf, eine grüne Produktion und ruft, eher ungewöhnlich in der Wirtschaft, nach strengeren Regeln seitens der Politik. Nur mit einheitlicher Regulierung lasse sich weltweit etwas bewegen – wer in Fairness investiert, wäre dann nicht mehr im Nachteil, sagt Bergstein im Video-Interview von “Horizont” und turi2.tv beim Focus Inner Circle.
weiterlesen auf turi2.de, turi2.tv (5-Min-Interview bei YouTube)

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Jean-Paul Schmetz erklärt auf dem VDZ Tech Summit in Berlin, mit welchen Auswirkungen von KI die Verlagsbranche rechnen kann. Am 26. & 27.11. geht es aber auch um Data Management, E-Privacy & CMS-Lösungen für Medienunternehmen. – Schauen Sie ins Programm und sichern Sie sich Ihr Ticket zum Early-Bird Preis!

Zahl des Tages: Für immerhin 10 von 15 Komponenten aus China bekommt Apple eine Ausnahmegenehmigung von den US-Einfuhrzöllen, berichtet Reuters. Damit sei die Produktion des neuen Mac Pro in Austin im US-Bundesstaat Texas gesichert, meldet Apple.
cnbc.com, spiegel.de, apple.com/newsroom


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Harvard Business Manager feiert seinen 40. Geburtstag!
Seit 40 Jahren ist Harvard Business Manager die unverzichtbare Lektüre für Fach- und Führungskräfte. Jeden Monat präsentieren wir wichtige Trends, Strategien und Methoden innovativer Unternehmensführung. Jetzt Jubiläumsangebote entdecken.
jubilaeum.harvardbusinessmanager.de

– NEWS –

BDZV: Die Zeitungsverleger benennen ihre Lobby in “Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger” um, entscheidet die Mitgliederversammlung. Damit öffne sich der Verband auch für digital-journalistische Marken und Publisher – behält aber seine durchaus verstolperbare Abkürzung.
meedia.de


Constantin Medien verschwindet vom Parkett: Die Frankfurter Wertpapierbörse vollzieht das Handelsende am Donnerstag. Mehrheitseigner Highlight Communications will die Sport1-Mutter in Sport 1 Medien AG umbenennen.
dwdl.de, dgap.de, turi2.de (Börsenausstieg), turi2.de (Umbenennung)


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AWA 2019: Rekordreichweite für chrismon mit 1,66 Mio.
chrismon baut führende Rolle im Magazin-Markt aus. Das evangelische Magazin verzeichnet ein Plus von 70.000 Lesern (+4%) zu 2018. Damit hat chrismon nun 1,66 Mio. (LpA)! Erfreulich: Die Zugewinne wurden bei den Jüngeren erreicht. Mehr erfahren.

Meistgeklickter Link gestern Abend war Gregory Lipinskis Gespräch mit Verlegerin Katarzyna Mol-Wolf nach zehn Jahren “Emotion”.
meedia.de

“Alles richtig machen – das ist heute nicht mehr die Messlatte.”

Territory-Chef Soheil Dastyari, sagt im Blog der Medientage München, dass Marken lernen müssen, im digitalen Marketing auch mal “zu scheitern”.
blog.medientage.de


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Loyale Leser bei Berlingske Media: Wie selbst die Zeitungsproduktion an Externe vergeben und die Newsroom-Software verbessert wurde, um diesem Ziel näher zu kommen. Zur Fallstudie


– BACKGROUND –

Medienstaatsvertrag ist “so gut wie fertig”, sagt die rheinland-pfälzische Medien-Staatssekretärin Heike Raab. Ein Diskriminierungsverbot für Suchmaschinen sei enthalten, ebenso eine Kennzeichnungspflicht für Social Bots.
“FAZ”, S. 13 (Paid)


Rundfunkgebühren: Die FDP-Landesverbände in Schleswig-Holstein und NRW fordern eine Reform von ARD und ZDF, schreibt “Welt”. Das ZDF solle bundesweite Berichterstattung liefern, die dezentral aufgestellte ARD solle regional berichten. Flaggschiffe wie die “Tagesschau” sollen bleiben.
welt.de


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Profitabel nach 21 Jahren: Bald feiert der altehrwürdige “Guardian” seinen 200. Geburtstag, aber um die Ertragslage stand es in den vergangenen Jahren nicht immer zum Besten. Wie dem Qualitätstitel nun mit einer unkonventionellen Digitalstrategie der Turnaround gelang.
editorial.media

– BASTA –

Hat ‘nen Knack: Nestlé fertigt nun für den britischen Markt KitKats nach Maß und “in Handarbeit” aus einer von vier Schokoladensorten und bis zu drei Zutaten, Stückpreis 14 Pfund. Wenn den Briten der Brexit als gute Idee verkauft werden kann, dann vielleicht auch personalisierte KitKats für 16 Euro.
independent.co.uk


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