Crashkurs: Nach einer Podcast-Diskussion zwischen Markus Lanz und Richard David Precht über die Außenpolitik von Annalena Baerbock häuft sich Kritik an den Aussagen Prechts. Er hatte Baerbocks Politik als "Unfall" bezeichnet, sie habe "die moralische Inbrunst einer Klassensprecherin". Grünen-Politikerin Renate Künast sieht darin "männliche Überheblichkeit und Arroganz", Aktivistin Düzen Tekkal bezeichnet ihn als "frauenfeindlichen Besserwisser". Auch Nicole Diekmann hält seine Sprüche für "Testosteron-getriebenes Aufplustern". Neben Precht bekommt auch Lanz sein Fett weg: Dass er Precht nicht rigoros widerspreche, sei "verschwörungsmythisch" und "antidemokratisch", urteilt der Vorsitzende der Heinrich-Böll-Stiftung, Jan Philipp Albrecht.
focus.de, t-online.de (Diekmann), spotify.de (58-Min-Audio)