Der Nutzen überwiegt: Der BDZV braucht Mathias Döpfner dringend noch als Cheflobbyisten, kommentiert Daniel Bouhs bei Deutschlandfunk Kultur das Festhalten des Verbands an Döpfner trotz Kritik an seiner DDR-SMS. Die Durchsetzung des Leistungsschutzrechts sei Döpfners Verdienst und wichtig für künftige Erlöse der Branche. Gerade wenn es darum geht, die neuen Bundesregierung im Sinne der Verlage zu "bearbeiten", sei im politischen Berlin niemand so gut vernetzt und erfahren, wie Döpfner. So "schamlos" wie kein anderer, nutze er die eigenen Medien, vor allem die "Welt", für Lobby-Texte.
deutschlandfunkkultur.de (5-Min-Audio), turi2.de (Background)