interview2: Marten Blankesteijn, Blendle.


Den Weg zu jungen Lesern kennt Marten Blankesteijn. Der Co-Gründer des holländischen Startups Blendle verkauft in einer Art iTunes für Print Artikel aus Zeitungen und Magazinen - nach turi2-Infos bald auch in Deutschland. Stolz berichtet Blankesteijn im Interview mit turi2.tv von 250.000 Nutzern in den Niederlanden. Zwei Drittel davon sind unter 35 und gehören damit zu denjenigen, die immer seltener bedrucktes Papier kaufen.
 
Blendle verkauft Print-Artikel einzeln und gewährt ein Rückgaberecht, wenn der Text nicht gefällt. Vorteil für den Leser: "Er bekommt genau, das was man will", sagt Blankesteijn. Vorteil für die Verlage: Sie kommen über die Artikel mit Lesern in Kontakt, die das Blatt sonst gar nicht lesen würden. Wann Blendle in Deutschland startet, will Marten Blankesteijn auch auf dreifache Nachfrage nicht verraten - es wird aber bald soweit sein. Was Blendle ist, erklärt Blankesteijn im 4-Minuten-Interview mit turi2.tv.
turi2.tv (interview2 im turi2-Kanal bei YouTube)