Der Club der Meinungsmacherinnen.

Thomas Wilde bei turi2:

  • Lese-Tipp: Die ARD ist “Weltmeister im Einrichten von Arbeitsgruppen”, sagt Christine Strobl.

    Lese-Tipp: Die ARD ist “durch­aus Welt­meister im Ein­richten von Arbeits­gruppen”, sagt Programm­direktorin Christine Strobl (Foto) bei DWDL zu Thomas Lückerath. Im Doppel-Interview neben Katja Wildermuth kündigt Strobl an: “Statt Masse in der Information wollen wir explizit im Dokumentarischen gezielt Ausrufe­zeichen setzen.” Eine Aufgabe der sogenannten Koordination Dokumentation sei es, Doppelungen in den regionalen Programmen zu vermeiden.
    dwdl.de

  • Thomas Wilde wird Co-Herausgeber des Connoisseur-Circle-Magazins “CC”.

    Connoisseur Circle holt Thomas Wilde als Co-Herausgeber seines 2007 gegründeten Luxus-Reisemagazins CC an Bord. Wilde teilt sich den Herausgeberposten dort mit Circle-Gründer Andreas Dressler. Für Wilde ist es mindestens der zweite neue Job binnen kurzer Zeit: Anfang Juli hatten er und Yvonne Molek angekündigt, gemeinsam mit der Beteiligungsgesellschaft TYvest Capital Startups unter die Arme greifen zu wollen.
    per Mail, turi2.de (Background)

  • Yvonne Molek und Thomas Wilde beraten künftig Startups.

    Startups: Yvonne Molek und Thomas Wilde, zuletzt in der Reise-Industrie tätig, gründen die TYvest Capital Beteiligungsgesellschaft, bei der sie sich an der Finanzierung von Unternehmen beteiligen und beratend einbringen. Startups stehen “gegenwärtig vor Herausforderungen”, welche “neue historische Dimensionen erreicht haben”, sagt Molek.
    per E-Mail

  • Flixbus beauftragt Wilde & Partner mit Markenkommunikation.

    Flixmobility, Dachgesellschaft hinter Flixbus und Flixtrain, engagiert Wilde & Partner für die Endkunden-Kommunikation. Die Münchner Agentur von Thomas Wilde ist auf die Reise- und Krisen-Kommunikation spezialisiert. Am vorvergangenen Wochenende war ein Flixbus auf der A9 bei Leipzig in einen schweren Unfall verwickelt, bei dem eine Frau ums Leben kam.
    wilde.de

  • Debatte: Thomas Wilde: Steingart ist vielleicht naiv und größenwahnsinnig – aber er verdient Respekt!


    Ist Gabor Steingart naiv? Größenwahnsinng? Kann er ein Geschäftsmodell ohne Abo und Werbung etablieren?
    Thomas Wilde, Gründer der PR-Agentur Wilde & Partner, traut es ihm durchaus zu: Er “verdient Respekt”, denn “den Mutigen gehört die Welt”. (Foto: Wilde & Partner / Michael Englert für turi2.de/edition2)

    “Die Frage wird sich so mancher gestellt haben, der am Morning Briefing von Gabor Steingart Gefallen gefunden hat und den Podcast so schätzt, dass er morgens regelrecht darauf wartet: Welches Geschäftsmodell steckt eigentlich hinter dem (bislang) kostenlosen und werbefreien Informationsangebot?

    Da scharrt ein allseits hochgeschätzter Journalist und Autor mit nachweislich kaufmännischem Background und entsprechenden Ambitionen aus “der Mitte der Gesellschaft” eine Gruppe von Medienschaffenden um sich und startet ein Mediengeschäft – wie er selbst sagt – “ohne Plan, aber mit Business-Plan”, will nichts von klassischen Abos wissen, erteilt der herkömmlichen Werbung und dem Produkt Print eine deutliche Absage, sieht sich aber auch nicht als Experimentier-Labor für einen möglichen Investor aus dem Kreis der Großverlage.

    Und kündigt gegenüber Peter Turi in einem unterhaltsamen Interview über eine Dreiviertelstunde so nebenbei an, seine Mannschaft in Berlin von derzeit rund 20 auf 50 Mitarbeiter ausbauen und einen zweiten Standort in der Hauptstadt errichten zu wollen.

    Naiv? Größenwahnsinnig? Mein erster Gedanke nach dem Interview: Warum denn nicht – warum sollte es nicht funktionieren? Und danach: In unserem Land fehlt es an mutigen Medienschaffenden, die abseits der bekannten Formeln auf die Suche nach neuen Formen des Dialogs mit dem Leser gehen und bereit sind, für ein durchaus nicht auszuschließendes Scheitern auch eigenes Geld in den Sand zu setzen. Das verdient Respekt – den Mutigen gehört die Welt. Die Debatte ist eröffnet.

    Dank an Peter Turi für das aufschlussreiche Gespräch. So etwas ist Inspiration pur – nicht nur für den Moment an einem Sonntagvormittag.”