turi2 edition #21: Sieben markante Antworten von Tijen Onaran.
15. Juli 2023
Roten Lippen soll man glauben: Die Unternehmerin Tijen Onaran will so lange für Diversity trommeln, bis auch der Letzte Fan davon ist, sagt sie im Marken-Fragebogen der turi2 edition #21. Sie trägt ihre eigene Markenbotschaft auf den Lippen und rät: “Es muss drin sein, was draufsteht”.
Wenn ich eine Marke wäre, wäre ich …
Ich bin eine.
Hier würde ich dann werben:
Ich „werbe“ für Diversity – und das auf allen Kanälen, offline wie online. So lange, bis es auch die Person hört, die kein Fan von Diversity ist, aber dann zu einem wird.
Die liebste Marke meiner Kindheit:
Barbie. Wir konnten uns allerdings nur eine leisten, sodass ich mit eben jener alles gemacht habe: Haare abschneiden, in der Hoffnung, dass sie wachsen. Passierte leider nicht.
Diese Marke begegnet mir jeden Tag …
Mein eigener Lippenstift „Red Tijen“, den ich zusammen mit Douglas auf den Markt gebracht habe. Ich trage ihn fast jeden Tag und er erinnert mich daran, dass sich viel erreichen lässt, wenn die Botschaft stimmt – auch der Launch eines eigenen Lippenstifts.
Eine Marke, die ich bewundere:
Birkenstock. Ich trage selbst zwar keine, aber einem „Gesundheitslatschen“ einen neuen Sexyness-Faktor zu verleihen, ist Markenbildung par excellence. Chapeau!
Mein Tipp für die Markenpflege:
Es muss drin sein, was draufsteht. Alles andere ist Show und fliegt auf.
Diese Marke kann weg:
Es wäre toll, wenn die Trumps dieser Welt sich einfach Hobbys suchen.
(Foto: Daniel Sommer)
Alle Geschichten der turi2 edition #21 – direkt hier im Browser als E-Paper: