turi2 edition #21: Sieben markante Antworten von Dörte Spengler-Ahrens.
13. Juli 2023
Erfrischend anders: Als Marke verortet sich Dörte Spengler-Ahrens irgendwo zwischen Apple, Fanta und Tesla, sagt sie im Marken-Fragebogen der turi2 edition #21. Die Kreativchefin und Geschäftsführerin bei Jung von Matt/Saga rät dazu, den Markenkern immer wieder neu zu inszenieren: “Kontinuierlich in der Aussage, disruptiv im Auftritt.”
Wenn ich eine Marke wäre, wäre ich …
irgendwas zwischen Apple, Fanta und Tesla. Apple, weil es keine andere Marke gibt, die Innovation, Technologie, Design und Lifestyle so gekonnt verbindet. Weil sie nicht nur mit Produkten, sondern auch als Marke ständig überrascht und voranschreitet. Fanta, weil die Marke eine starke Emotion hat, ohne dass man begründen könnte, warum. Die Kommunikation über die Jahre konnte dieses Produkt nicht kaputt machen. Tesla, weil sie mit einer unverschämten Leichtigkeit einfach mal so ein Auto baut und damit den kompletten Markt durcheinander wirbelt.
Hier würde ich dann werben:
Als Apple würde ich mich noch mehr auf die herausragende Kommunikation konzentrieren, die ihnen manchmal gelingt und diese auch so ausspielen, dass sie die Menschen erreicht.
Die liebste Marke meiner Kindheit:
Langnese – das absolute Hero-Produkt war Brauner Bär. Und Lego. Da gab es noch keine festen Bausätze. Es waren alles Bausteine und der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Diese Marken begegnen mir jeden Tag:
Nespresso, Nivea, Mini Cooper und Adidas.
Eine Marke, die ich bewundere:
Apple.
Mein Tipp für die Markenpflege:
Den Markenkern unique immer wieder neu inszenieren. Kontinuierlich in der Aussage, disruptiv im Auftritt. Mit faszinierender Emotion statt rationaler Argumentation.
Diese Marke kann weg:
Dafür reicht der Platz nicht.
(Foto: PR)
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