turi2 am Samstag: Wett-Werbung, Birgit Nössing, Apple in München.

Kuratiert von Andreas Grieß, editiert von Dirk Stascheit.


“Bild”: Der Staat will Sportwetten und die TV-Werbung für sie einschränken.
Alles auf rot: Ein Entwurf für einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag enthält ein weitreichendes Werbeverbot für Sportwetten im Internet und im TV zwischen 6 Uhr und 23 Uhr, berichtet “Bild”. Im Umfeld von TV-Livespielen soll es gar keine Werbung für Wettspiele mehr geben. Die Bundesländer beraten den Entwurf noch, die endgültige Fassung soll Mitte 2021 in Kraft treten. Aktuell sind Wettanbieter der größte Werbekunde im Umfeld von Fußball-Spielen und zudem auch Sponsor der Liga und mehrerer Profiteams.
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Mein Homescreen: Birgit Nössing.
Birgit Nössing, Moderatorin und Journalistin bei Eurosport, findet an ihrem iPhone X das Hintergrundbild am besten. Denn ihr Hochzeitsfoto sowie Familie und Freunde erinnern sie neben allerlei Live-Sport immer wieder daran, worum es im Leben eigentlich geht.
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– NEWS –

Apple will in München expandieren, berichtet die “Süddeutsche Zeitung”. Der Konzern habe das Bürogebäude Karl, dass 2021 auf dem ehemaligen Mahag-Gelände fertiggestellt werden soll, komplett angemietet. Das Gebäude wird Raum für rund 1.500 Beschäftigte bieten.
sueddeutsche.de


Disney kappt die namentliche Verbindung zu Murdochs Fox Corp und streicht “Fox” aus den Filmstudios 20th Century Fox und Fox Searchlight. Sie firmieren künftig als 20th Century Studios und Searchlight Pictures. Ende 2017 hatte Disney u.a. die beiden Studios von Murdoch gekauft.
nytimes.com, turi2.de (Background)


Neue Burgermeister: Gründer Thomas Hirschberger verkauft seine 90 % an der Burgerkette Hans im Glück an den Investor GAB und die Backwerk-Gründer Dirk Schneider und Hans-Christian Limmer. Derzeit hat die Franchise-Firma mehr als 80 Filialen.
faz.net


Real schließt nach dem Verkauf durch Metro an den Investor X+Bricks weniger Filialen als angenommen, berichtet der “Spiegel”. X+Bricks wolle die Supermarkt-Marke und 50 Standorte behalten. So würden rund 20 Standorte weniger wegfallen als gedacht.
“Spiegel” 04/2020, S. 55 (Paid), wiwo.de, turi2.de (Background)


Meistgeklickter Link am Freitagabend war die Auflagenbilanz der überregionalen Zeitungen im 4. Quartal.
meedia.de

“Seitdem ich apokalyptische Zuschriften bekomme, die mich dazu auffordern, den 5G-Aufbau aufgrund angeblicher Verstrahlung zu stoppen, bin ich mit Schuldzuweisungen vorsichtig.”

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär sagt im “Focus”-Interview, dass die Hürden für Digitalisierung insbesondere in den Köpfen der Menschen lägen.
“Focus” 04/2020, S. 61 (Paid)


– BACKGROUND –

Tech-Investor Masayoshi Son will mit Softbank um jeden Preis die digitale Revolution beschleunigen, schreibt Corinna Baier. Für die US-Tech-Industrie sei er dank seines Geldes, teils aus dem saudischen Königshaus, fast wichtiger als Tim Cook oder Mark Zuckerberg.
“Focus” 04/2020, S. 54 (Paid)


EU-Kommission erwägt, für drei bis fünf Jahre Gesichtserkennung im öffentlichen Raum zu verbieten. In der Zeit solle eine fundierte Entscheidung getroffen werden. Innenminister Horst Seehofer plant flächendeckende Gesichtserkennung an Bahnhöfen und Flughäfen.
t3n.de


Fußballclubs müssen sich als Marke begreifen, schreibt Felix Eick. Die Liste der wertvollsten Club-Marken und der umsatzstärksten Clubs sei beinah identisch und hänge nur indirekt mit sportlichem Erfolg zusammen.
“Welt” (Paid)



Wir graturilieren: Isabelle Sonnenfeld, Chefin des Google News Lab im deutschsprachigem Raum, wird heute 35. Sie feiert mit der Familie in Berlin bei einem ausgiebigen Frühstück, abends “gemütlich und entspannt” mit Freunden. Neben den großen Augen, mit denen ihre zweijährige Tochter ihr nun die Welt erklärt, freut sie sich darüber, dass viele Menschen verstanden haben, “dass es nur einen Planeten gibt, auf dem wir leben” und richtet einen Dank an “Fridays for future”. Gratulationen sind via LinkedIn, Twitter und E-Mail willkommen.
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– BASTA –

Ganz neu kennengelernt: Es war wohl eher die Aussicht auf eine Kreuzfahrt als auf die große Liebe, die eine Frau und einen Mann in die spanische TV-Sendung “First Dates” lockte. Die Zuschauer wählten sie zum “perfekten Paar”. Kein Wunder – sie sind schon seit Jahren verheiratet.
derstandard.at


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