Jasper von Hardenberg, Gründer und Chef des Marken- und Kommunikationsberaters CRTN, hat seit neuestem die Corona-Warn-App der Bundesregierung auf seinem Homescreen platziert. Außerdem sammelt der Berliner in gleich vier prall gefüllten Ordnern jede Menge Mobility-Apps. Am meisten freut er sich aktuell über eine App, mit der er auch aus der Ferne sein smartes Gartenventil steuern kann.
Der jüngste App-Neuzugang auf meinem iPhone XS ist die Corona-Warn-App der Bundesregierung. Sie darf meiner Ansicht nach auf keinem Smartphone mehr fehlen, weil sie ein wichtiges Tool im Kampf gegen das Corona-Virus ist. Aus Datenschutzperspektive halte ich sie zudem für vollkommen unbedenklich.
Ich bin ein sehr großer Mobility-Nerd. In einem Ordner habe ich allgemeine Apps für Taxi, Uber (Android), FreeNow (Android), Deutsche Bahn, BVG und diverse Airlines gesammelt. In einem zweiten alle Apps, die mit meinem Auto zu tun haben: E-Mobility-Charging-Apps (EnBW mobility+, Shell Recharge), Blitzerwarner und Park-Apps wie We Park (Android) oder ParkNow. Im dritten sind nur Apps versammelt, um den Berliner Zweirad-Sharing-Jungle zu meistern, von Emmy über Tier bis zum Lime-Bike. Und in einem vierten Ordner alle Carsharing-Apps, von Sixt über WeShare (Android) und ShareNow (Android) bis hin zu Free2Move. Schöner Nebeneffekt: Da ich so ein großer Mobility-Nerd bin, fühlt sich meine Arbeit für den größten Automobilkonzern der Welt nicht nach Arbeit an.
Nachdem meine geliebte Wunderlist-App eingestellt wurde, synchronisiere ich Einkaufs- und Reminderlisten interfamiliär mit der Apple-App Erinnerungen. Besonders schön ist hierbei auch, dass ich meine Einkaufsliste einfach über Siri füttern kann.
Collaboration-Tools wie Asana, Slack (Android), ClickUp und Google Meet (Android) sind bei mir schon lange im Einsatz, seit Corona allerdings prominent auf dem Homescreen. Mein neuester Favorit: Mural. Das ist eine virtuelle Whiteboard-Software, die extrem hilfreich bei der Virtualisierung von Workshops ist. Ein echter Game-Changer!
Ich gebe es zu: Viele Sport-Apps auf meinem Homescreen zeugen von großen Vorhaben, kommen aber schlichtweg nie zum Einsatz. Einige Apps schätze ich allerdings sehr und diese werden regelmäßig verwendet: Meine Rennrad-Touren tracke ich mit Pulsgurt und Trittfrequenzsensor, für die Navigation auf dem Fahrrad sowie für schöne Fahrrad- und Wandertouren nutze ich Strava, Wahoo und Komoot.
Wir haben ein Wochenendhaus in Brandenburg. Mit LinkTap (Android) steuere ich dort mein smartes Gartenventil, das mit sechs verschiedenen Rasensprengern und mit der Blumenbewässerung verknüpft ist. Die App ist mit den Wetterdatenbanken verbunden, bei Regen wird also automatisch nicht bewässert. Ein großartiges Produkt für einen Technik-Nerd wie mich!
Instagram ist für mich essentiell. Meine Frau ist ebenfalls Unternehmerin und auf dem sozialen Netzwerk extrem aktiv. So kann ich auch an arbeitsintensiven Tagen am Ball bleiben und weiß, was bei ihr los ist. TikTok nutze ich schon länger. Macht unglaublich süchtig! Spannend zu sehen, wie stark sich Content-Creation in sozialen Medien wandelt.
Was meine Mail-Inbox betrifft: Keine Sorge, liebe Kund*innen! Das sind alles ungelesene Newsletter und Spam-Nachrichten.
Zuletzt zeigte uns Nico Lumma, SPD-Netzversteher und Mit-Geschäftsführer beim Hamburger Startup-Beschleuniger Next Media Accelerator, seinen Homescreen. Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.