Moritz Hürtgen, ab dem neuen Jahr Kapitän des Satire-Dampfers “Titanic”, erlebt mit seinem iPhone XS “beinahe religiöse” Momente beim Betrachten von Helmut-Kohl-Fotos. Wenn der Satiriker nicht selbst Candy Crush spielt, guckt er Digital-Dandy Christian Lindner beim Bedienen eines iPhones zu.
Als “Titanic”-Satiriker wartet man viel. Man wartet darauf, dass irgendwer im deutschen Medien-/Politbetrieb eine Dummheit von sich gibt. Da diese Wartepausen immer nur sehr kurz ausfallen, habe ich alle Spiele aus der Candy-Crush-Saga (Android) als kurzweilige Pausenfüller installiert. Das sieht auf den ersten Blick vielleicht wahnsinnig aus, aber wer meine Highscores kennt, versteht …
Der Apothekenfinder (iOS, Android): unverzichtbar. Ich trinke auch tagsüber im “Titanic”-Büro gerne Wick-MediNait. Rezept-Tipp: etwas Ibuprofen im Mörser zerkleinern und druntermischen.
Mein Safari-Shortcut auf die “Helmut Kohl”-Bildersuche bei Google – nutze ich täglich, weil es mir ein beinahe religiöses Erlebnis auf dem iPhone ermöglicht.
Der Inhalt des Ordners “Medien” bildet das gesamte demokratische Meinungsspektrum Deutschlands, ja ganz Europas ab. Trotzdem würde ich die enthaltenen Apps nicht jedem empfehlen. Hierfür braucht man hohe Medienkompetenz.
Schließlich noch die offizielle und endgültige Titanic-App: Wer sie nicht hat, braucht eigentlich auch sein Smartphone nicht.
Zuletzt zeigte Frank Berning, Gründer und Chef der Hamburger Agentur Dokyo, seinen Homescreen. Alle bisher erschienenen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.