Spreadshirt-Chef Philip Rooke, Jahrgang 1968, nutzt sein iPhone als ständigen Business- und Reisebegleiter. Neben dem Final Countdown hat der Brite auch gute Musik an Bord, auf der Handyhülle prangt als Ode an die Sturheit eine Ziege.
Ich benutze mein Handy vor allem beruflich und auf meinen (Geschäfts-)Reisen. Deshalb lässt sich mein Homescreen grob in drei Themenbereiche aufteilen: Organisation, Reise und Kommunikation. Zusätzlich habe ich dann noch ein paar nützliche Apps, die mir im Alltag helfen.
Als Chef eines international tätigen Unternehmens ist Organisation das A und O. Dafür habe ich mehrere Apps. Meine ToDo-Listen organisiere ich mit Evernote, über den Google-Kalender habe ich alle meine Termine im Blick. Die App Countdown erinnert mich automatisch an langfristige Deadlines und vor allem daran, keine Zeit zu verschwenden. Essentiell für mich im E-Commerce: Es sind es jetzt noch 53 Tage und 10 Stunden bis zu unserer Deadline für den Weihnachtsversand. Ach ja, statistisch gesehen werde ich übrigens noch 8919 Tage leben.
Zum Reisen habe ich auch einige nützliche Helferlein in meinem Smartphone: Der City Mapper hält für fast jede Stadt Kartenmaterial und Fahrplanauskünfte für den öffentlichen Nahverkehr bereit. Wenn ich mal nicht öffentlich fahre, nutze ich gern Uber. Für Empfehlungen zu Hotels, Restaurants oder auch Insidertipps greife ich zu TripAdvisor. Dort schreibe ich auch selbst regelmäßig Bewertungen, die sogar ordentlich oft gelesen werden.
Der untere Teil meines Homescreens ist für Kommunikation reserviert. Ich telefoniere tatsächlich sehr selten, aber man kann mich noch über 10 andere Wege auf meinem Handy erreichen und wirklich alle brummen. Natürlich nutze ich beruflich wie privat soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und Co. Damit ich immer im Blick habe, in welchen Social Media-Kanälen und Medien Spreadshirt oder ich erwähnt werden, habe ich Mention installiert.
Neben meinen Orga-, Reise- und Kommunikations-Helfern finden sich aber auch noch ein paar andere sehr nützliche Apps auf meinem Handy. Als britischer CEO eines deutschen E-Commerce-Unternehmens lerne ich fleißig Deutsch. Zwischendurch übe ich mit Babbel. Wenn ich schnelle Übersetzungen brauche, nutze ich Word Lens. Man hält die Kamera auf einen Text und bekommt im Handumdrehen die Übersetzung. Eine der ältesten Apps auf meinem Handy ist Shazam. Auf meinen vielen Reisen höre ich oft Musik, die mir gefällt. Mit der App kann ich dann schnell Interpret und Titel herausfinden und die Songs zu meiner Musiksammlung hinzufügen.
Übrigens: Auf meiner Handyhülle prangt eine Ziege. Das erinnert mich an meine Jugend auf einer Farm in Südengland – außerdem mag ich diese sturen Tiere einfach.
Vorige Woche gab Teja Adams, Social-Media-Konzepter für die ARD, einen Einblick in seinen Homescreen.
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