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turi2 edition #15: Martin Schumacher vom “Kicker” ist hungrig auf Erfolg.

16. Oktober 2021

Profi-Karriere mal anders: Der “Kicker” hat sich zu einer der erfolgreichsten digitalen Medienmarken entwickelt. Zu den treibenden Kräften dahinter gehört Vermarktungschef Martin Schumacher. Der Schwabe entwickelt für und mit Firmen wie Aral oder der Nürnberger Versicherung Fußball-Kampagnen, die auch auf den “Kicker”-Kanälen laufen. Die Nachfrage ist groß, das Geschäft ausbaufähig.

Von Roland Karle

Perfektes Timing: Am Sonntag gewinnt Deutschland die Fußball-WM 2014, am Montag tritt Martin Schumacher seinen Job beim “Kicker” an. “Auf dem Schreibtisch fand ich das Cover ‘Wir sind Weltmeister’, die Stimmung war prächtig und ich spürte sofort die Magie der Marke ‘Kicker'”, sagt er heute. Andererseits: Ein WM-Titel ist nicht zu toppen. Gut also, dass Schumacher nicht als Fußballer sein Geld verdient: “Bei meinem Heimatverein SV Bonlanden habe ich bis zur A-Jugend gekickt, mit viel Spaß und ordentlichem Talent, aber zum Profi hätte es nie gereicht.”

Als Vermarktungschef des “Kicker” ist der in Filderstadt geborene Schwabe hingegen weit gekommen. Er gehört zum achtköpfigen Führungskreis des Olympia Verlags, in dem der “Kicker” zu Hause ist. Vor Kurzem hat er zusätzlich die Geschäftsführung von Kicker Business Solutions übernommen. Die neue Tochterfirma will die Expertise ausspielen, die Schumacher und sein Team in den vergangenen Jahren aufgebaut haben. “Werbekunden kaufen heute keine Anzeige, sondern eine Kommunikationslösung”, sagt Schumacher. “Um das leisten zu können, muss man aber erst ihr Bedürfnis und Ziel verstehen.”

Daraus sind etliche Kooperationsprojekte entstanden, zum Beispiel “Triff Deinen Helden!” für Aral, die “Torjägerkanone für alle” mit den Partnern VW und DFB, die Aktion “Mein Abschiedsspiel” mit der Nürnberger Versicherung. Für und mit Marken werden Konzepte und Kampagnen dazu entwickelt. Die laufen auf “Kicker”-Kanälen von Print bis Social Media oder münden in Events, etwa einen Sportler-Talk. Die Nachfrage ist groß, das Geschäft ausbaufähig, “deshalb haben wir daraus ein eigenes Unternehmen gegründet”, sagt Schumacher.

Für den 44-Jährigen ein willkommener Schritt: “Neues entwickeln und Ideen umsetzen, das spornt mich an. Ich mag es, Teil eines Teams zu sein, aber auch, Mitarbeiter voranzubringen.” Er habe immer davon profitiert, “viel Freiraum und Vorgesetzte zu haben, die mich förderten”. Der Werbekaufmann und Marketingwirt arbeitete für die Agentur Heller & Partner, die WDV Gruppe und für Bertelsmann.

Berufsbegleitend hat er eine Ausbildung zum Systemischen Coach gemacht. “Das fördert Kompetenzen und schärft den Blick.” Auch dafür, Chancen zu erkennen. Zum Beispiel im Mobile-Geschäft. Als Schumacher beim „Kicker“ anfing, war das ein zartes Pflänzchen. “Das enorme Wachstum war nicht abzusehen, aber wir haben uns entschieden zu investieren”, sagt Schumacher.

Bei Schumachers Start 2014 war der gedruckte “Kicker” wichtigster Umsatzbringer. Heute stammt noch rund ein Viertel des Gesamtumsatzes aus dem Print-Verkauf. Über 70 % kommen aus der Vermarktung, davon drei Viertel aus digitaler Werbung. “Das programmatische Werbegeschäft wächst deutlich, insgesamt spielen Technik und IT in der Vermarktung eine zunehmende Rolle”, sagt Schumacher. Bange macht ihn das nicht. “Entscheidend ist, dass wir erfolgshungrig bleiben.”

Foto: “Kicker”

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #15 über Bewegung. Hier das kostenlose E-Paper lesen!

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