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turi2 edition #18: Wie viel geben die Deutschen für Programm­zeitschriften aus, Christian Hellmann?

1. Juni 2022

Volles Programm: Programmzeitschriften sind quasi vollwertige Illustrierte, erklärt der Chef­redakteur der Sparte bei Funke, Christian Hellmann. Im Gastbeitrag in der turi2 edition #18 sagt er den Heften eine blühende Zukunft voraus – wenn sie innovativ bleiben.

Von Christian Hellmann

Erst einmal harte Zahlen: Programmzeitschriften sind das mit Abstand umsatzstärkste und größte Segment im gesamten Zeitschriftenmarkt. Jeden Monat werden über 24,5 Millionen Hefte in Einzelverkauf und Abonnement verkauft. Das bedeutet einen Bruttoerlös von fast 500 Millionen Euro pro Jahr – jeder volljährige Einwohner in Deutschland gibt also umgerechnet etwa sieben Euro jährlich für Programmzeitschriften aus.

Warum das so ist? Keine andere Zeitschriftengattung bietet einen so perfekten Mix aus Unterhaltung, Information und Nutzwert. Seit ihrer Erfindung sind Programmzeitschriften ein verlässlicher Navigator durch ein Angebot, das mit den Jahren immer größer und besser, aber gleichzeitig auch unübersichtlicher geworden ist.

Die Leserinnen und Leser können auf die Tipps ihrer Redaktion vertrauen und blitzschnell eine Entscheidung für das richtige Programmangebot treffen, ohne etwas zu verpassen. Dank umfangreicher Beiträge mit Hintergründen, Interviews, bildgewaltigen Strecken und Service-Themen sind Programmzeitschriften zu vollwertigen Illustrierten geworden – und das immer noch zu unschlagbar günstigen Preisen.

Auch wenn das gesamte Marktumfeld angesichts der hohen Inflation und steigender Papierpreise schwieriger geworden ist, zeigt sich das Segment der Programmzeitschriften im direkten Vergleich noch weitgehend konstant. Für uns zahlt es sich aus, dass wir immer versuchen, den Sehgewohnheiten unserer Leserinnen und Leser sowie den unterschiedlichen Zielgruppen unserer Titel gerecht zu werden. Die Verlängerung ins Digitale mit Apps, elektronischen Programmführern und Webseiten ist bereits seit Jahren Bestandteil unserer Strategie. Außerdem haben wir schon sehr früh auf die Tiefenintegration von Mediatheken- und Streaming-Inhalten in unseren Heften gesetzt. Damit begleiten wir einen Mega-Trend.

Ich bin überzeugt: Wenn wir Programmzeitschriftenmacher weiter innovativ bleiben, wird das Segment noch lange die Nummer Eins bleiben.

(Foto: PR)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:

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