Frederic Knaudt, Gründungsmitglied vom deutschen Ableger des Online-Supermarkts Picnic aus den Niederlanden, zeigt bei turi2 seinen Homescreen. Der Car-Sharing-Fan arbeitet mit App-Unterstützung an seinem ersten Wisch-Marathon auf der Smarthphone-Tastatur und lässt sich vorzugsweise von Jan Böhmermann in den Schlaf plaudern.
Nach dem Aufstehen informiere ich mich zuerst über tagesaktuelle News – hierfür nutze ich FAZ und SpOn. Techcrunch (Android) und Producthunt versorgen mich mit Neuigkeiten aus der Tech-Szene.
Meine aktuell neuste Entdeckung ist SwiftKey (Android) – mit dieser App muss man nicht tippen, sondern wischt zum Schreiben nur noch mit dem Finger über den Screen. Für Tippfaule wie mich vereinfacht das die Kommunikation schon sehr. Meine Statistik besagt, dass ich bereits über 500 Meter auf dem Handy gewischt habe und mir das rund 10.000 Mal das Tippen gespart hat.
Die geschäftliche Kommunikation über E-Mail hat in den letzten Jahren spürbar nachgelassen, deswegen findet bei Picnic sämtliche interne Kommunikation über Slack (Android) statt. Die App bietet eine optimale Plattform, um mit den holländischen Kollegen in Amsterdam zu kommunizieren und auf schnellem Weg Reportings oder andere Dokumente zu teilen. Unser Lieblingschannel auf Slack ist #de-cs-ratings, wo das gesamte Team morgens die Kundenfeedbacks vom Vortag erhält. Weitere Kommunikation findet natürlich auch über andere Platformen statt wie Facebook Messenger, Whatsapp und Twitter. Instagram nutze ich vor allem privat – hier folge ich in erster Linie Freunden und verfolge natürlich aktiv, was meine Frau mit ihrem Modelabel Rianna+Nina auf Instagram teilt. Über LinkedIn suchen wir nach neuen Kandidaten, um unser Team weiter auszubauen.
Natürlich benutze ich unsere Picnic App (Android) selbst, um Lebensmittel einzukaufen. Neben dem privaten Einkauf zeigen wir Kunden, Freunden und der Presse auch am liebsten direkt über die App wie Picnic funktioniert und was hinter dem Geschäftsmodell steckt. Ich bin immer wieder selbst davon begeistert, wie einfach und schnell man mit Hilfe der App seinen Einkauf erledigen kann.
Dann höre ich sehr gerne und viel Musik – besonders 80er und 90er. Außerdem informiere ich mich mit Hilfe von Podcasts wie zum Beispiel Exchanges by Exciting Commerce, Kassenzone, Digital Kompakt und höre zum Einschlafen auch gerne Fest & Flauschig von Olli Schulz und Jan Böhmermann. Das funktioniert am besten mit Spotify und Soundcloud, die meine ständigen Begleiter sind. Seit Neuestem ersetzt zu Hause Amazon Alexa das Interface für diese Apps.
Ein eigenes Auto besitze ich schon seit Jahren nicht mehr und bin jetzt fleißiger Nutzer von Free2Move, DriveNow (Android), Car2Go (Android) und MyTaxi, mit denen man sich ganz einfach und problemlos fortbewegen kann. Free2Move finde ich besonders praktisch, weil diese App alle Carsharing-Anbieter vereint und mir das nächstgelegene freie Fahrzeug anzeigt.
Wenn ich nach Restaurants oder Geschäften suche, benutze ich ausschließlich Google Maps (Android). Da ich erst vor Kurzem nach Düsseldorf gezogen bin, kommt diese App sehr häufig zum Einsatz und hilft mir dabei, mich in der Stadt zurecht zu finden.