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Mein Homescreen: Melanie Petersen.

21. Januar 2017

Melanie Petersen, 35, Digital Consultant des “Handelsblatts”, Creative Director und Berliner E-Commerce-Unternehmerin, liest Zeitungen nur noch im App-Format und ist zum Musikhören wieder bei Schallplatten angekommen. Beim Entrümpeln hilft mehrmals im Jahr Ebay, denn Petersen mag es clean: Deshalb schreibt sie Texte mobil auf dem iA Writer. (Foto: Sandra Semburg)

Morgens nach dem Aufstehen lese ich mich einmal quer durch meine News-Apps: Handelsblatt und die Global Edition, New York Times, Tagesschau, Welt und Guardian. Ich freue mich zwar gelegentlich immer noch darüber, eine “echte” Zeitung in den Händen zu halten, möchte sie aber nicht mehr nach Hause oder ins Büro geliefert bekommen. Die Zeitung wird in ihrer digitalen Version (also als App oder Website) zu jeder Tages- und Nachtzeitung aktualisiert und ist besser denn je!

Ich fahre gern mit den “Öffentlichen” auf Termine, weil es mit der U- und S-Bahn in Berlin-Mitte oft am schnellsten voran geht. Ein weiterer Vorteil: ich kann während der Fahrt einfach weiterarbeiten. Mittlerweile muss ich auch nicht mehr nach Kleingeld für die Fahrkarten herumkramen, sondern kaufe in der BVG-App alle Tickets bargeldlos direkt über das Smartphone. Geht so viel schneller!

Wenn ich zu viel Gepäck dabei habe oder die U-Bahn viermal wechseln müsste, um an mein Ziel zu gelangen, buche ich mir über die DriveNow-App einen Mini. Während der Fahrt höre ich gern Radio, am liebsten unsere Berliner Partysender.

Tagsüber schaue ich immer mal in meine Instagram-App, in der ich mittlerweile mehrere (öffentliche und private Familien-) Accounts habe. Zeit auf Facebook verbringen meine Freunde und ich seit ca. einem Jahr immer weniger.

Schnelle Notizen mache ich mir auf dem iA Writer. Die App, deren Kürzel “iA” für Information Architects steht, wurde von Oliver Reichenstein in Berlin entwickelt. “Gutes Design ist so wenig Design wie möglich”, sagt der Produktdesigner Dieter Rams von Braun. Das trifft für die Schreib-App iA Writer, die sehr zurückhaltend gestaltet ist, absolut zu.

Musik höre ich über Spotify. Ist die Offline-Funktion nicht genial? Die hat mich schon SO oft gerettet. Immer dann, wenn ich nach einem langen Tag im Flugzeug saß und gerade nichts lesen mochte. Oder, wenn das Internet auf dem Handy kurz vor dem Brandenburger Badesee abbrach. Unsere Lieblingsplatten kaufen wir uns auch auf Vinyl für den Plattenschrank zuhause. Abends und an den Wochenenden legen wir die digitalen Geräte zur Seite und hören nur noch Schallplatten.

Bis vor einigen Wochen flog ich jeden Montag von Berlin nach Düsseldorf und am Wochenende wieder zurück nach Berlin. Irgendwann schenkte mir mein Mann den neuen Jonathan Franzen in der Hardcover-Fassung. Ich freute mich zwar über das Buch – las es aber nicht. Nie im Leben, dachte ich mir, würde ich den 700 Seiten schweren Franzen jede Woche in ein anderes Bundesland mitschleppen. Als mein Mann mitbekam, dass sein Geschenk bei uns in Berlin auf dem Nachtschrank verstaubte, lud er mir die Kindle-App herunter und kaufte mir den Franzen noch einmal neu. Diesmal als E-Book. Es funktionierte: Endlich las ich sein Buch. Die meisten Bücher lese ich immer noch auf Papier, nehme mir aber auf Reisen nur noch E-Books mit.

Ich spiele nicht besonders gut Schach, würde es aber manchmal gerne besser können. Ab und zu übe ich heimlich. Dafür habe ich mir Chess for Kids heruntergeladen. Die ersten zwei Level läuft es meistens noch ganz gut für mich. Ab dem dritten zieht mich das Gerät dann immer komplett ab. Dann lasse ich es für eine Weile wieder.

Ich LIEBE Ebay Kleinanzeigen. Dreimal im Jahr überkommt mich eine Art Entrümpelungszwang. Dann verkaufe ich alles, was zuhause nicht bei zwei in die Schränke gesprungen ist. An Ebay Kleinanzeigen mag ich besonders das Flohmarkt-Prinzip. Die Idee, dass wir die Dinge nicht einfach wegwerfen, sondern noch einmal recyclen.

Wenn wir verreisen, suche ich in der Airbnb-App nach einem Apartment für uns. Ferien-Apartments und -Häuser sind sehr viel größer als Hotelzimmer, oft schön eingerichtet (wenn sie es nicht sind, bucht man sie selbstverständlich auch nicht) und liegen angemessen weit entfernt von “All you can eat”-Publikum und schräger Pool-Animation. Und die sensationellsten Restaurants, Wochenmärkte und Strände kennt ohnehin nicht das Hotelpersonal, sondern nur der einheimische Vermieter.

Zuletzt gab Schahab Hosseiny, Geschäftsführer von MSO Digital, einen Einblick in seinen Homescreen. Alle bisher erschienen Beiträge finden Sie unter turi2.de/mein-homescreen.

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