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turi2 edition #20: Was können Agenturen 2023 besser machen, Ronald Focken?

2. Januar 2023

Kein weiter so: Marketing-Verantwortliche erwarten 2023 von Agenturen noch mehr Aufmerksamkeit als bisher, schreibt Werbe-Profi Ronald Focken im Gastbeitrag in der turi2 edition #20. Der Serviceplan-Geschäftsführer hält die bisherigen Planungszyklen für überholt. Vielmehr seien “Flexibilität, Schnelligkeit und wirkliche Partnerschaft” gefragt. Dann seien Kundinnen auch bereit, gut zu zahlen.

Von Ronald Focken

Die Dauerkrise wird zum New Normal: Corona hat die Arbeitswelt massiv verändert. Die Folgen der Lockdowns und des Ukraine-Kriegs bringen gewohnte Lieferketten, Vertriebsstrukturen und die Bedürfnisse und Kaufkriterien der Verbraucher durcheinander. Die Marken-Loyalität ist vielfach stark rückläufig. Das gewohnte Einkaufsverhalten hat sich in diversen Märkten drastisch verändert. Die Folge: ein erheblicher Druck auf Marketing-Abteilungen und CMOs, da weder Forschungs- und Entwicklungsabteilung, noch Produktion oder Vertrieb es alleine richten können.

Marketing und Kommunikation stehen heute – im Gegensatz zu früheren Krisen – viel stärker im Fokus: Sie sind zum erfolgsentscheidenden Faktor für Unternehmen und deren Vorstände oder Geschäftsführer geworden. Für Marketingverantwortliche, CMOs, ist Multitasking angesagt: Zusammenarbeit, Führung und Change müssen moderiert werden, gleichzeitig soll man intern wie extern motivieren, inspirieren und visionär handeln, dabei noch möglichst agil und flexibel sein und natürlich gut gelaunt.

Entsprechend erwarten CMOs 2023 von Agenturen viel Aufmerksamkeit, Unterstützung und Rundum-Service, konzeptionell und operativ. Die bisherigen Planungszyklen sind überholt, denn Flexibilität, Schnelligkeit und wirkliche Partnerschaft sind erhebliche Wettbewerbsvorteile.

Vor einigen Jahren war noch das Kriterium Kreativität der Haupttreiber für die Auswahl der Agentur. Heute sind es laut aktuellem CMO-Barometer (Online-Befragung von Serviceplan unter 470 CMOs, Anm. d. Red.) Agilität, Kundenorientierung und Zusammenarbeit des Teams. Glücklich sind Kund:innen mit ihren Agenturen, wenn diese Aufgaben und Herausforderungen adaptieren und vor allem lösen können – also die Fähigkeit besitzen, sich in interne Kundenprozesse hineinzudenken und entsprechend zu agieren. Das ist das Kernkriterium für Kundenzufriedenheit.

Dabei sind Teamspirit und Kultur ganz entscheidende Faktoren, gerade in hybriden Teams. Es geht um gemeinsame Motivation, Inspiration und viel Pragmatismus in den täglichen Herausforderungen. Denn Kampagnen laufen immer öfter 24/7 und werden somit kontinuierlich optimiert. Da ist Teamwork von allen Seiten gefordert, wenn die Liebe zur Agentur oder zum Kunden nicht erkalten soll. In den meisten Fällen sind Kund:innen dann auch bereit, für Top-Leistungen gut zu bezahlen.

Alle Geschichten der turi2 edition #20 – direkt hier im Browser als E-Paper:

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