Ich wohne in der City West von Berlin und fahre täglich mit den Öffentlichen zum Bahn-Tower am Potsdamer Platz. Bus und Bahn nutze ich gerne als mobiles Büro. Für mich ideal, denn so kann ich mir stressfrei einen Überblick über die tägliche Nachrichtenlage verschaffen und erste E-Mails schreiben. Hootsuite gibt mir einen guten Überblick zu relevanten Twitter-Streams. Privat bin ich eher aufmerksamer Follower bzw. Beobachter denn aktiver Twitterer. Nebenbei höre ich gern Musik.
Unterwegs teste ich gerade Amazon Music. Um auf mein komplettes Musikrepertoire zurückgreifen zu können, nutze ich Apple Music Match. Neben den klassischen Nachrichten-Apps wie Spiegel Online oder n-tv finde ich Vice gerade spannend. YouTube oder die App radio.de nutze ich unterwegs aber auch regelmäßig.
Häufig sende ich größere Datenmengen wie Bilder oder Videos, beruflich und privat, über WeTransfer. Das geht schnell und einfach und dank eines gut ausgestatteten Datentarifs in der Regel auch ohne Limit.
Kommunikation: Klar, die Klassiker wie WhatsApp, Facebook und Xing. Neulich habe ich festgestellt, wie wenig ich eigentlich noch telefoniere. Meine Kontakte bekomme ich meist besser über eine kurze Message. Den Hype um Snapchat beobachte ich gerade aufmerksam, ich finde die App spannend und sehe viel Potential, um Marken zu inszenieren. Richtig zurecht finde ich mich jedoch noch nicht, liegt vermutlich daran, dass ich noch Anfänger bin.
Navigation: Berufsbedingt bin ich häufig mit der Bahn unterwegs. Um mich schnell am Bahnhof zurechtzufinden nutze ich eine recht neue App: Bahnhof live zeigt meinen Wunschbahnhof mit allen Infos, die dazugehören. Besonders praktisch ist die Abfahrtsübersicht. So sehe ich schnell wann der Zug losfährt und ob es vielleicht noch Gleiswechsel gibt. Zudem sehe ich in unmittelbarer Umgebung auch Carsharing-Angebote und Fahrräder. Gerade in Großstädten eine praktische Sache. Ich teste aber auch andere Mobilitäts-Apps wie beispielsweise Moovit, in dem Bereich tut sich gerade sehr viel.
Wenn ich dazu komme Sport zu machen, dann laufe ich gerne, um abzuschalten und gedankliche Freiräume zu nutzen. Bevorzugt am Berliner Schlachtensee. Dabei begleitet mich seit Jahren Runmeter – eine App der ersten Stunde, wenn man so will.
Für meinen Sohn habe ich Zirkus auf dem Handy. Er ist zwar noch klein, weiß aber genau, wie er die App starten kann. Ab und zu bringen wir die Tiere im Zirkus gemeinsam ins Bett bevor er schlafen geht. Wenn es nach meinem Sohn ginge würde er sie jeden Abend nutzen, aber ich achte darauf, dass es etwas besonderes bleibt.