Florian Boitin, Chefredakteur und Verleger des “Playboys”, wurde mit Wählscheibentelefon und handgeschriebenen Liebesbriefchen sozialisiert – und hätte sich niemals vorstellen können, dass “ein kleines Taschengerät” einmal seinen Alltag bestimmen würde. Aktuell läuft da vor allem die Wetter-App auf Hochtouren, damit er und seine Frau ihren Tag mit Kind im Home Office besser planen können.
In diesen Tagen, in denen auch die “Playboy”-Redaktion überwiegend im Home Office arbeitet, sind die drei Microsoft-Apps (Outlook, Teams und OneDrive) auf meinem Smartphone praktisch unersetzlich. Dadurch habe ich nicht nur ständig und von überall Zugriff auf unsere Server – und damit auch all unsere “Playboy”-Daten, sondern kann jederzeit mit meinem Team in Bild und Ton kommunizieren. Was wir alle in unterschiedlichen Besetzungen auch mit großer Freude tun.
Neben Facebook und Instagram, die auch für den “Playboy” mehr als relevante Kommunikationskanäle sind (wie z.B. die 2,3 Mio Follower des Playboy-Facebook-Kanals eindrücklich belegen), ist auch die Bild.de-Seite für mich unverzichtbar. Und das Radio erlebt in Form der App Radio.de ein ungeahntes Comeback auch auf meinem iPhone. Hier switche ich mit Vorliebe zwischen dem Informationssender B5 aktuell und dem Musikkanal Klassik Radio hin und her. Aufgrund der Corona-bedingten Fußballpause muss ich ja vorerst auf meine Lieblingsradiosendung Heute im Stadion (Samstagnachmittag auf Bayern1) mit der legendären Bundesligakonferenz verzichten.
Dafür in diesen Tagen (mit kleinem Kind und berufstätiger Frau, die sich ebenfalls im Home Office befindet) ebenfalls sehr hilfreich: Die Wetter-App Weather Pro, die mir mein Lufthansa-Pilotenfreund empfohlen hat – und die eine große Trefferquote beweist.
Da ich aber auch ein sehr visueller Mensch bin – was nicht nur beruflich Auswirkungen hat – findet sich auf meinem Homescreen auch eine App namens Snapseed (Android). Das ist eine kostenfreie Google-App, mit der man im Handumdrehen seinen möglicherweise wenig brillanten, kontrastarmen oder auch ansonsten wenig prickelnden Handyfotos etwas Kontrast, Leuchtkraft und Leben hinzufügen kann. Völlig verzichtbar, aber äußerst praktisch. So habe ich beispielsweise dem Gesicht auf dem beigefügten Selfie zwar keine Falten entfernen können (und auch nicht wollen) – mit der Funktion “Pop” und einem Klick aber ein wenig Licht ins Dunkel gebracht.