Der Club der Meinungsmacherinnen.

Matthias Bannert bei turi2:

  • Mathias Döpfner geht gegen Medieninsider-Bericht vor.


    Nicht in Feierlaune: Springer-CEO Mathias Döpfner stört sich an einem Medieninsider-Artikel über seine Feier zum 60. Geburtstag. Bereits am Donnerstag hat sein Anwalt dem vor rund drei Jahren gegründeten Branchen-Portal von Marvin Schade und Matthias Bannert eine Unterlassungserklärung zukommen lassen, die Frist ist laut “Spiegel” am Montagabend verstrichen. Medieninsider sieht in Döpfners Vorgehen einen “Versuch der Einschüchterung” und verweist darauf, dass Döpfner bisher nur gegen Medieninsider, nicht aber gegen einen ähnlichen Text der “Financial Times” vorgeht. Martin Krieg, Digital-Leiter bei der IVW, kommentiert bei Linked-in, Döpfners Party sei auch bei den “Horizont Awards” Gesprächsthema gewesen.

    Der Medieninsider-Text sei inzwischen an einzelnen Stellen “zensiert”, schreibt Gründer Schade in eigener Sache. Die weitere Vorgehensweise prüfe man jetzt. Schon vor Veröffentlichung der Berichte habe Döpfner beiden Medien über einen Anwalt mitgeteilt, dass die Fete auf seinem Anwesen Privatsache sei und er sich rechtliche Schritte vorbehalte.
    medieninsider.com, spiegel.de (€), linkedin.com

  • Medieninsider startet Vermarktungs-Netzwerk für Newsletter und Podcasts.

    Vermarktungsinsider: Das Fachportal Medieninsider von Marvin Schade und Matthias Bannert gründet ein Netzwerk zur Vermarktung themen­verwandter Newsletter und Podcasts. Im Boot sind u.a. die Newsletter TextHacks von Anne-Kathrin Gerstlauer, Blaupause von Sebastian Esser und Wittkamps Woche von Peter Wittkamp. Erster gemeinsamer Anzeigen-Kunde ist die Hamburg Media School.
    medieninsider.com

  • turi2 am Morgen: Flyeralarm, DFB, K-Frage.

    Redaktion: Daniel Sallhoff und Björn Czieslik.


    Flyeralarm kündigt Sponsoring-Verträge mit dem DFB.
    Rote Karte: Die Online-Druckerei Flyeralarm, Hauptgeldgeber der Würzburger Kickers in der 2. Bundesliga, beendet ihren Vertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund zum Ende der Saison 2022/23. Der Grund liegt für Flyeralarm-Chef Thorsten Fischer auf dem Platz: “Nach elf spiel­entscheidenden Fehlentscheidungen kündige ich auf diesem Wege vorab in mündlicher Form – mit aller Gelassenheit und ohne Emotionen – sämtliche Verträge mit dem DFB.” Laut dpa geht es um Gelder von rund 4 Mio Euro. Das seit 2019 laufende Namens­sponsoring der Frauen-Bundesliga will Flyeralarm separat prüfen.
    weiterlesen auf turi2.de

    Zahl des Tages: Rund 700 Mio Euro investiert die Bundesregierung laut “Handelsblatt” bis 2025 in das 6G-Mobilfunknetz. Ziel sei es, künftig nicht abhängig von Firmen wie dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei zu sein. 6G ermöglicht die Übertragung von Mobilfunkdaten 100 mal schneller als beim derzeit schnellsten Standard 5G.
    handelsblatt.com (Paid), t-online.de


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    – NEWS –

    K-Frage: CSU-Chef Markus Söder hat sich erstmals öffentlich dazu bereit erklärt, als Kanzlerkandidat der Union zur Verfügung zu stehen – wenn die Schwester­partei CDU ihn dabei unterstützt. “Wenn die CDU es nicht will, bleibt ohne Groll eine gute Zusammenarbeit”, sagt Söder nach der Klausurtagung der Fraktionsspitze am Sonntag. Auch CDU-Chef Armin Laschet hat seine Bereitschaft zur Kandidatur erklärt. Die finale Entscheidung steht noch aus, heute tagen die Partei-Präsidien.
    tagesschau.de, spiegel.de


    RTL überträgt am Samstag die Beisetzung von Prinz Philip. Ab 15 Uhr ordnen Frauke Ludowig und Adels­experte Michael Begasse die Geschehnisse ein und schalten live zu Korrespondentinnen in London und Windsor. Bereits am Freitag hatte RTL sein Mittags­magazin Punkt 12 kurzfristig um knapp zwei Stunden verlängert.
    kommunikation.mediengruppe-rtl.de, turi2.de (Background)


    Gelbe Test-Engel: Der ADAC will in den Markt für mobile Corona-Schnelltests einsteigen, berichtet die “Welt”. Offenbar will sich der Automobilclub dafür mit der Fraunhofer-Gesellschaft zusammentun. Geplant sei die Gründung eines Unternehmens namens “AF Med GmbH”, das Kartellamt prüft das Vorhaben derzeit.
    edition.welt.de (Paid)


    Microsoft 150KI-Kauf: Microsoft steht offenbar kurz vor der Über­nahme von Nuance Communications, einem Anbieter von intelligenter Sprach­erkennungs-Technologie. Laut Bloomberg und Reuters befindet sich Microsoft in fort­geschrittenen Verhandlungen, der Kaufpreis soll bei rund 16 Mrd Dollar liegen.
    bloomberg.com, reuters.com via golem.de, handelsblatt.com


    Corona-Maßnahmen: Das Organisations­komitee der Olympischen Spiele in Tokio plant für Athletinnen mit positivem Corona-Test ein Quarantäne-Hotel mit rund 300 Zimmern, berichtet die Nachrichten­agentur Kyodo. Sportlerinnen mit geringen oder keinen Symptomen sollen dort für zehn Tage isoliert verweilen.
    n-tv.de


    Tag der offenen Tür: Die Daten von 1,3 Mio Clubhouse-Nutzerinnen sind als kostenloser Datensatz in einem Hacker-Forum aufgetaucht, berichtet CyberNews. Es handelt sich um öffentliche Informationen, u.a. Nutzername und Zahl der Follower, jedoch keine Handynummern oder E-Mail-Adressen.
    cybernews.com, businessinsider.com, turi2.de (Background)


    Neue Hilfskraft: Ex-US-Präsident Donald Trump will die Republikaner dabei unterstützen, Posten bei der Kongress­wahl im November 2022 “zurückzuerobern”, verkündet er bei einem Spenden-Dinner. Über seine eigenen politischen Pläne will Trump erst nach den Zwischen­wahlen reden.
    tagesspiegel.de, turi2.de (Background)


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    t-online baut Vorsprung aus.
    Mit 31,34 Mio Unique Usern bleibt t-online auch im März mit Abstand das meistbesuchte Nachrichtenangebot Deutschlands. Damit liegt t-online um 4,17 Mio Nutzer vor “Focus”, 4,49 Mio vor “Spiegel” und 6,84 Mio vor “Bild”.
    Mehr auf t-online.de

    Meistgeklickter Link am Sonntag: Der CDU-Abgeordnete Joachim Pfeiffer legt nach einem Hacker-Angriff seine Posten nieder und will nicht erneut für den Bundestag kandidieren.
    welt.de

    “Wenn Sie in einen Flieger nach Mallorca steigen, wo es eine niedrige Inzidenz gibt, werden Sie nach der Rückkehr keine größere Ansteckungsgefahr für andere sein, als wenn Sie zu Hause geblieben wären.”

    Friedrich Joussen, CEO des Reisekonzerns Tui, sieht im dpa-Interview “einige gute Signale und Entwicklungen”, um bei weiteren Impf-Fortschritten den Sommer-Urlaub noch zu retten.
    wiwo.de


    – BACKGROUND –

    Selbst sind die Sender: Die großen Hollywood-Studios setzen mit eigenen Streaming-Diensten verstärkt auf direkte Kunden­beziehungen, TV-Sender müssen daher auf “Selbstversorgung statt Einkauf” umschwenken, analysiert Torsten Zarges bei DWDL. Europäische Sender hätten ihre Eigen-Produktionen zuletzt zwar hochgefahren, können mit US-Streamern aber längst nicht mithalten.
    dwdl.de


    Mediennutzung: Deutsche TV-Zuschauerinnen wollen bei ARD und ZDF weniger “leichte Unterhaltung und mehr Kultur im Unterhaltungsbereich” sehen, sagt ein Zwischenergebnis der Befragung #meinfernsehen21 vom Grimme-Institut. Außerdem wünschen sich die Befragten “mehr hochwertige Dokumentationen zu attraktiveren Sendezeiten”.
    sueddeutsche.de


    Lese-Tipp: Die Signale, dass sich RTL neu erfinden will, sind unübersehbar – die “Transformation vom Krawall- zum entertainigen Werte-Sender” birgt aber Heraus­forderungen, schreibt Peer Schader. Eine davon werde sein, “das Biest nur insoweit zu zähmen, dass es hinterher nicht komplett im Streichelzoo verschwindet”.
    dwdl.de, turi2.de (Background)


    Willkommen im Club der turi2.de/koepfe: Als Y-Titty-Mitglied hat Oğuz Yılmaz YouTube-Deutschland geprägt, heute managt er Influencerinnen wie Marie Nasemann oder Daria Daria. Yilmaz ist neu im turi2-Club der wichtigsten Meinungs­macherinnen in Deutschland. Schon länger dabei im Köpfe-Index sind u.a. Matthias Bannert, Alexandra Jahr und Ralf Kleber.
    turi2.de/koepfe (Profil Yılmaz)


    – BASTA –

    Puppen-Theater: Das Bayerische Kultus­ministerium lässt in einem Video Dr. Kasperl von der Augsburger Puppenkiste erklären, wie Schul­kinder sich selbst auf Corona testen können. Für Corona-Leugnerinnen wohl der endgültige Beweis dafür, dass in der Pandemie-Politik Marionetten am Werk sind.
    youtube.com (8-Min-Video) via bild.de


    Der turi2-Newsletter erscheint werktäglich um 7 Uhr und 18 Uhr sowie am Wochenende um 9 Uhr. Kostenlos bestellen: abo@turi2.de. Einen individuellen Newsalarm ermöglicht die turi2.de/App. Infos zu Live-Events unter turi2.de/clubraum. Infos zur Werbeschaltung.

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  • Medieninsider holt Next Media Accelerator an Bord.

    Next Media Accelerator, Startup-Investor von dpa und diversen Verlagen, beteiligt sich an Medieninsider von Marvin Schade und Matthias Bannert. Der Investor pumpt 50.000 Euro in den Branchendienst und erhält dafür 10 % an der Medieninsider-Mutter Insider Publishinc..
    medieninsider.com

  • Wie viele Leute lesen Medieninsider, Marvin Schade und Matthias Bannert?


    Insider Business: “So schnell wird man uns nicht los.” Im
    Video-Interview mit turi2.tv sprechen Marvin Schade und Matthias Bannert, Gründer des Magazin-Startups Medieninsider, über ihre Abo-Zahlen und den Männer-Überschuss im deutschen Medienjournalismus. Zwei bis drei große Geschichten wollen die Jungunternehmer pro Woche liefern. “Wir sehen uns nicht im Nachrichtenbetrieb, sondern versuchen, ein bisschen ausgeruhter an die Sachen ranzugehen”, so Chefredakteur Schade.

    Das Ziel der beiden: Menschen sollen für ihre Texte zahlen. Fast alle Inhalte auf der Seite sind deshalb seit dem Start im August kostenpflichtig. Zwischen 5 und knapp 9 Euro pro Monat kostet ein Abo aktuell, wer mehr Starthilfe leisten will, kann monatlich auch 50 Euro ausgeben. Die Nachfrage von Unterstützer*innen habe die Erwartungen übertroffen, erklären Schade und Bannert: Ihre Zahl liege “noch unter 500”, aber “deutlich über 100”.

    Leben können sie von diesen Abo-Erlösen und dem Einzelverkauf ihres bisher einzigen Reports über “Paid Content & Subscriptions” aber noch nicht. “Wir geben uns dafür locker ein Jahr”, sagt Geschäftsführer Bannert. Bis dahin soll der Umsatz die eigenen Gehälter und die weiterer Journalist*innen voll finanzieren. Noch zehren Schade und Bannert von den Ersparnissen, die sie in die Gründung eingebracht haben. Bannert hält zudem Agentur-Beteiligungen.

    Was die Gründer in Sachen Werbung geplant haben – und ob sie als Insider-Marke auf ein Übernahmeangebot von Mathias Döpfner hoffen, erzählen die beiden im Video.
    turi2.tv (9-Min-Video), turi2.de (Background)

  • turi2 am Morgen: Alexej Nawalny, RBB Kultur, Medieninsider.

    Von Tatjana Kerschbaumer und Maria Gramsch.


    Kreml-Kritiker Alexej Nawalny soll nach möglicher Vergiftung in Berlin behandelt werden.
    Versorgung in Deutschland: Der russische Kreml-Kritiker und Anti-Korruptions-Aktivist Alexej Nawalny soll per Charter-Flugzeug nach Berlin gebracht und dort in der Charité behandelt werden. Nawalny liegt in Sibirien im Koma, seitdem er auf einem Flug über Unwohlsein geklagt und dann das Bewusstsein verloren hatte. Seine Sprecherin vermutet, er sei absichtlich vergiftet worden – Nawalny hatte kurz vor seinem Zusammenbruch schwarzen Tee getrunken. Die Kosten für Flug und Behandlung bezahlen laut “Tagesschau” Privatleute.
    weiterlesen auf turi2.de

    Zahl des Tages: Mehr als 380.000 Videos, die Hassrede enthalten, hat TikTok in diesem Jahr in den USA gelöscht. Hinzu kommen 1.300 Accounts mit Hass-Inhalten sowie 64.000 Hasskommentare. Die Video-Plattform will das Problem mit einem Fünf-Punkte-Plan in Zukunft umgehen.
    cnet.com


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    Très chic! Neuer Fashion-Podcast mit Kathrin Bierling auf FYEO
    Oversize & Radlerhosen – toujours à la mode? Im neuen FYEO Original “Das trägt man jetzt so” talkt sich ab heute Mode-Bloggerin Kathrin Bierling (modepilot.de) durch die innovativsten und schrägsten Modetrends. Folge 1 ist ab sofort für iOS und Android auf FYEO verfügbar.

    – NEWS –

    RBB Kultur will seinen Sparkurs offenbar vor allem auf Kosten der Freien durchdrücken, schreibt Kai-Hinrich Renner. Mehr als 80 Mitarbeiter*innen seien bei RBB Kultur frei, aber arbeitnehmerähnlich beschäftigt. Für 40 bis 50 sei der RBB wichtigster Auftraggeber. Der Sender dementiert den Vorwurf.
    berliner-zeitung.de


    Medieninsider heißt der neue Branchendienst von Marvin Schade (Foto) und Matthias Bannert. Den Aufschlag macht eine Recherche zu einer Amazon-Doku über die Arbeit von “Bild”. Der Mediendienst finanziert sich über Mitgliedschaften, ein Test-Monat kostet 0,99 Euro, die Senior-Mitgliedschaft 8,99 Euro im Monat.
    medieninsider.com, medieninsider.com (Doku)


    Hering Schuppener verpflichtet Stephan Dörner für sein Tech & Transformation Team in Berlin. Das Beratungsunternehmen holt neben dem Ex-Online-Chefredakteur von t3n.de noch drei weitere Expert*innen ins Boot und will so seine “Präsenz in der Startup- und Tech-Szene erweitern”.
    heringschuppener.com


    Bayer zahlt 1,35 Mrd Euro an US-Amerikanerinnen, die den Konzern wegen der Verhütungsspirale Essure verklagt haben. Rund 90 % der Klagen werden damit beigelegt. Die Frauen berichteten von massiven Nebenwirkungen des Produkts, Bayer hat den Verkauf in den USA 2018 eingestellt.
    media.bayer.de, faz.net


    Airbnb verbietet Hauspartys in allen gelisteten Unterkünften und limitiert die Zahl der möglichen Gäste auf 16. Nutzer*innen hätten sich in Airbnb-Unterkünften wie “in Bars und Clubs” benommen, die neue Restriktion soll nun die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus minimieren.
    news.airbnb.com, theverge.com


    LyftLyft setzt sich durch: Der Shuttle-Service hatte gedroht, das Geschäft in Kalifornien auf Eis zu legen, um seine Fahrer*innen nicht fest anstellen oder Sozialabgaben für sie zahlen zu müssen. Die Justiz knickt ein: Die Regelung tritt nun nicht diesen Freitag in Kraft, sondern wird Mitte Oktober neu verhandelt.
    mashable.com, techcrunch.com, turi2.de (Background)


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    Jetzt die neue manager-App entdecken
    Eine App, alles drin: Alle Inhalte von manager magazin und Harvard Business manager finden Sie in unserer neuen gemeinsamen App: übersichtlich, tiefgründig, mit aktuellen Wirtschafts-News und Führungs-Know-how.
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    Meistgeklickter Link gestern Abend: Wirecard hat die KPMG und EY offenbar mit Schauspieler*innen und Bank-Kulissen getäuscht, schreibt das “manager magazin”.
    manager-magazin.de (Paid)

    “Einen Bambi-Bonus gibt es nicht.”

    Rechtsanwalt und Steuerberater Markus Deutsch warnt Influencer davor, sich vor dem Fiskus zu drücken. Sie müssten sich auch “mit ihrem hippen Beruf in das enge Korsett” des deutschen Steuersystems zwängen.
    “Wirtschaftswoche” 35/2020, S. 34 (Paid)


    – BACKGROUND –

    ard_zdf_150x150Medienkritik: ARD und ZDF sollen mit ihrer Corona-Berichterstattung “Ängste geschürt” und “ein permanentes Krisen- und Bedrohungsszenario vermittelt” haben, sagt eine Studie der Uni Passau. Ein ZDF-Sprecher entgegnet, Corona sei zu der Zeit das “dominante Thema in allen Lebensbereichen” gewesen. Für Helge Fuhst, Vize-Chefredakteur von ARD Aktuell, ist die Studie “nicht nachvollziehbar”.
    rnd.de, researchgate.net (Pre-Print Studie)


    Hör-Tipp: Der erste “Was mit Medien”-Podcast versteht sich als “Workshop” und Chance, “nach 15 Jahren Radio” aus der “eigenen Suppe” herauszuschwimmen. Das “WMM”-Team aus Daniel Fiene, Dennis Horn und Sebastian Pähler bastelt darin mit Moderator Christoph Flach an einem Konzept, das “nicht zehn Jahre halten muss”.
    podcasts.apple.com (103-Min-Audio), wasmitmedien.de (Fragebogen)


    Lese-Tipp: Philip Plickert porträtiert Lord John Anthony Bird (Foto), der nach einer Karriere als Kleinkrimineller die Londoner Obdachlosenzeitung “The Big Issue” aufbaute. Zum Start vor 30 Jahren schickte Bird fünf Obdachlose als Verkäufer*innen in die Straßen, heute verdienen sich mehr als 2.000 ein Zubrot mit “The Big Issue”.
    “FAZ”, S. 20 (Paid)


    – BASTA –

    Leise rieselt: Eine Panne bei Lindt & Sprüngli hat in der Schweiz vorzeitig den Winter eingeläutet. Eine defekte Lüftung der Fabrik hat Schokopulver in den Himmel gepustet. Das Unternehmen versichert, die Flocken seien “unschädlich für Mensch und Umwelt” – und so wird auch gelber brauner Schnee endlich essbar.
    businessinsider.de


    Der turi2-Newsletter erscheint werktäglich um 7 Uhr und 18 Uhr sowie am Wochenende um 10 Uhr. Kostenlos bestellen: abo@turi2.de. Einen individuellen Newsalarm ermöglicht die turi2.de/App. Infos zur Werbeschaltung.

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  • Marvin Schade und Matthias Bannert starten den Branchendienst “Medieninsider”.

    Medieninsider heißt der neue Branchendienst von Marvin Schade (Foto) und Matthias Bannert. Die beiden wollen mit “exklusiven Nachrichten und investigativen Recherchen” dokumentieren, “wie sich die Medien inhaltlich, technisch und wirtschaftlich verändern”. Den Aufschlag macht die Recherche zu einer Doku über die Arbeit von “Bild”, die für Amazon Prime in der Mache ist.
    medieninsider.com

  • Matthias Bannert und Corinna Schlag gründen Social-Influencer-Agentur b00st.me.

    boostme-icon150b00st.me heißt eine neue Agentur, die Social Influencer an Marken vermittelt. Hinter der Firma stehen Ex-Springer-Mann Matthias Bannert, 28, Digital-Chef der Kommunikationsagentur Publiplikator, und Corinna Schlag, 54, Gründerin der Agentur P3PR. b00st.me vertritt mehr als 1.600 Social Influencer, darunter TV-Koch Kolja Kleeberg, Online-Omi Renate Bergmann und die Radio-Nervensäge Der Kleine Nils.
    b00st.me/about, b00st.me (Social Influencer)

  • Matthias Bannert wechselt von Springer zu Publiplikator.

    Matthias Bannert 2016-150Matthias Bannert, 28, wird Digitalchef der Berliner PR-Agentur Publiplikator. Bannert kommt von Springer, wo er zuletzt Redaktionsleiter des Online-Jugendmagazins Celepedia und davor Chefredakteur der Springer-Samsung-Newsapp upday war.
    kress.de

  • Hans Evert leitet die deutsche Upday-Redaktion.

    Hans Evert-150Springer holt Hans Evert aus der WeltN24-Gruppe rüber zur Samsung-App Upday: Evert führt die deutsche Redaktion als Head of Editorial unter Gesamt-Chef Jan-Eric Peters. In dessen Ära bei “Welt” entwickelte Evert die mobilen Angebote Epos und Kompakt mit. Bei Upday folgt er auf Matthias Bannert, der Celepedia leitet.
    turi2 – eigene Infos, turi2.de (Bannert)

  • Matthias Bannert wechselt von Upday zu Celepedia.

    Matthias Bannert-150Springer lässt Matthias Bannert, 28, hausintern umziehen und gibt ihm die Redaktionsleitung des schrillen Teenie-Portals Celepedia. Bannert war zuletzt Deutschland-Chefredakteur von Upday, Springers News-App für Samsung, die im März offiziell startet. Er besuchte bis 2013 die Axel Springer Akademie und war zwischenzeitlich bei bild.de.
    twitter.com/MattBannert

  • Meinung: MSN wird als News-Aggregator unterschätzt.

    msn-150MSN wird als News-Aggregator oft unterschätzt, meint Matthias Bannert. Während Apple News und Springers Upday noch in den Kinderschuhen stecken, verzeichnet das Newsportal von Microsoft jeden Monat fast 16 Mio Unique User allein aus Deutschland, ist auf Windows-8- und 10-Geräten vorinstalliert und bei vielen Nutzern des Internet Explorers als Startseite eingestellt.
    matthias-bannert.eu