Petra von Strombeck bei turi2:
Burda stockt Anteil an New Work SE auf 74 % auf.
Engere Bindung: Mehrheitsaktionär Burda stockt seinen Anteil an der Xing-Mutter New Work SE auf 74 % auf, teilt das Unternehmen per Ad-hoc-Meldung mit. Bisher lag Burdas Anteil bei knapp über 50 %. Der Handelspreis der New-Work-Aktie stieg zeitweise um 5,5 % auf 64,70 Euro. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate ist der Wert jedoch um 60 % gefallen. Im Januar hatte CEO Petra von Strombeck angekündigt, rund 400 Arbeitsplätze zu streichen.
finanzen.net, onvista.de, turi2.de (Background)Vorstand Frank Hassler verlässt die New Work SE.
Hassla la vista: Chief Commercial Officer und Vorstand Frank Hassler scheidet zum Jahresende bei der Xing-Mutter New Work SE von Burda aus. Für ihn übernimmt CEO Petra von Strombeck. Hassler gehe “in bestem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat”, teilt das Unternehmen mit. Der Manager betreute u.a. das Recruiting-Portal Onlyfy, das New Work jedoch im Zuge von Sparmaßnahmen bis auf die Marke einstampft. Hasslers Abgang “verdeutlicht den Bedeutungsverlust der Dachgesellschaft”, schreibt Henning Hinze im “Manager Magazin”.
manager-magazin.de (€), new-work.seXing-Mutter New Work streicht rund 400 Jobs.
No Work: Das Job-Netzwerk Xing streicht “rund 400 Arbeitsplätze”. Petra von Strombeck, CEO der Mutterfirma New Work, kündigt einen umfassenden Konzernumbau an. Der Linked-in-Konkurrent mit rund 2.000 Mitarbeitenden rechnet für 2024 mit einem deutlichen Gewinnrückgang und sinkenden Umsätzen. Mit Investitionen in die Marken Xing und die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu, Fokus auf Recruiting und höherem Marketing-Budget will New Work gegensteuern.New Work gehört mehrheitlich zum Medienkonzern Burda, der diese Woche überraschend die Trennung von seinem Vorstandsvorsitzender Martin Weiss bekanntgegeben hat. Weiss ist auch Vorsitzender des Aufsichtsrats bei New Work, was er laut dpa mindestens bis zur nächsten Hauptversammlung auch bleibt.
manager-magazin.de,t-online.de, new-work.se (Adhoc), new-work.se (Interview mit von Strombeck), turi2.de (Background)Korrektur 12.1.2024: In einer früheren Fassung hieß es, auch bei der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu würden Jobs wegfallen. Das ist nicht richtig. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Zitat: Die Rückkehr ins Büro braucht Anreize, sagt Xing-CEO Petra von Strombeck.
“Es hilft nicht, Menschen einfach nur an den Schreibtisch zurückzubeordern. Es braucht auch Anreize und eine Arbeitsumgebung, die das Büro zum Ort der Begegnung macht.”
Petra von Strombeck analysiert im Gastbeitrag für die Agenda-Wochen 2024 den Jobmarkt und gibt 5 Tipps für das kommende Jahr.
weiterlesen auf turi2.de, turi2.de (alle Agenda-Beiträge)Zitat: Frauen müssen sich auch an die eigene Nase fassen, schreibt Petra von Strombeck.
“Wir Frauen müssen uns an dem einen oder anderen Punkt selbst an die Nase packen. Denn leider spielen wir diesem System auch noch zu oft in die Karten.”
New-Work-Chefin Petra von Strombeck schreibt, dass Frauen neben der Kritik an bestehenden Strukturen auch ihre individuellen Entscheidungen hinterfragen müssen, etwa bei der Entscheidung, für die Familie in Teilzeit zu arbeiten.
xing.comZitat: Petra von Strombeck findet persönliche Kontakte bei der Arbeit wichtig.
“In den Lockdown-Perioden der Corona-Krise habe ich über mich selbst gelernt, dass ich aus direkten persönlichen Kontakten Energie ziehe, während mich Videocalls eher Energie kosten.”
Petra von Strombeck, Chefin der Xing-Mutter New Work, schreibt in ihrem Gastbeitrag für die Themen-Woche Future of Work bei turi2 über die Vorteile der Büroarbeit. Es sei schwierig, “ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, wenn man alle Menschen nur remote sieht”.
turi2.de (Gastbeitrag), turi2.de (alle Themenwochen-Beiträge)Meistgeklickte Frau gestern war Linda Zervakis.
Meistgeklickte Frau gestern war Moderatorin Linda Zervakis, die für ein Interview mit Olaf Scholz bei der Republica vom Kanzleramt ein 1.130,50 Euro Honorar bekommen haben soll. Hinter ihr folgen Journalistin Yasmine M’Barek, die als Gast im “Zapp”-Talk heute mit dem ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke diskutiert, sowie New-Work-Chefin Petra von Strombeck, die im Gastbeitrag für die turi2-Themenwoche Future of Work ein Plädoyer für die Arbeit im Büro hält.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Frauen am 28.2.2023)Zitat: Das Büro wird zu einem “sozialen Zentrum”, sagt Petra von Strombeck.
“Das Büro der Zukunft ist nicht länger ein Ort, an dem der Arbeitgeber verordnet, wann, wo und wie Arbeit verrichtet werden muss.”
Petra von Strombeck, Chefin der Xing-Mutter New Work, glaubt, dass die Zukunft der Arbeit hybrid ist, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag für die Themen-Woche Future of Work bei turi2. Das Büro werde sich zu einem “sozialen Zentrum” wandeln.
turi2.deBitkom: Weniger Beschäftigte arbeiten im Home-Office.
Back to Büro: Die Zahl der Menschen im Home-Office ist mit dem Ende der Corona-Maßnahmen gesunken, sagt eine Bitkom-Umfrage. Derzeit arbeiteten 68 % derjenigen, die dürfen, vollständig oder teilweise von zuhause. 2022 seien es noch 74 % gewesen. Dabei sei die Zahl der Menschen, die im Home-Office arbeiten können, leicht gestiegen: von 61 % in 2022 auf aktuell 64 %. Bitkom hat dazu 425 Arbeitnehmerinnen befragt. Die Ergebnisse sind laut Verband repräsentativ.
bitkom.org, turi2.de (Background)Xing-Umfrage: Ein Drittel der Beschäftigten fühlt sich gestresst oder überfordert.
Happy Job? Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag von Xing unter 3.042 Erwerbstätigen geben 31 % an, sich überlastet oder gestresst zu fühlen. 11 % schenken ihrem Arbeitgeber Überstunden und 25 % sehen ihre Bezahlung als unfair an. 69 % sagen, dass sie sich in ihrem Job keine Sorgen um die Zukunft machen müssen – bei den Babyboomern sind es mit 75 % deutlich mehr. “Trotz vieler Krisen schätzen Deutschlands Beschäftigte ihre Chancen am Jobmarkt weiter positiv ein”, sagt New-Work-Chefin Petra von Strombeck.
new-work.seHör-Tipp: Xing will Linked-in nicht kopieren, sagt Petra von Strombeck.
Hör-Tipp: Xing-Chefin Petra von Strombeck hält den Konkurrenten Linked-in für eine “Marketingmaschine, wo es darum geht, Klicks und Likes zu erzeugen”, sagt sie im “Manager Magazin”-Podcast. Ihre Plattform soll sich vornehmlich aufs Recruiting konzentrieren. Jobsuchende sollen auf Xing bald Fragebögen zum gewünschten Arbeitsumfeld ausfüllen können, um den richtigen Arbeitgeber zu finden.
manager-magazin.de (39-Min-Audio)Hör-Tipp: Xing ist Ort zum “Matches” machen
Hör-Tipp: Ihr Karrierenetzwerk ist ein Ort an dem “Matches” gemacht werden, sagt New Work SE & Xing-Chefin Petra von Strombeck im OMR-Podcast. Gegenüber Moderator Philipp Westermeyer erklärt sie Beschäftigte hätten heute “die Wahl und brauchen daher Orientierung”. Die Zukunft für New Work SE/Xing sieht von Strombeck in HR, sie wolle Xing zum “Marktplatz machen” an dem keine Personalabteilung vorbeikommt.
omr.com (53-Min-Audio)
Petra von Strombeck fordert eine “Revolution der Unternehmenskultur”.
Viva la corporation: Es braucht eine “Revolution der Unternehmenskultur am Arbeitsmarkt”, schreibt New-Work-Chefin Petra von Strombeck bei “Meedia”. Sie warnt vor einer Kündigungswelle, wie sie die USA gerade erlebe. Innovation dürfe nicht verordnet werden, sondern müsse eigenverantwortlich entsehen. Der Arbeitsmarkt sei “mehr denn je ein Arbeitnehmermarkt geworden”.
meedia.deHör-Tipp: Petra von Strombeck über Home-Office und Firmenkultur als “Klebstoff”.
Hör-Tipp: Xing-Boss Petra von Strombeck spricht im Podcast “On the Way to New Work” über ihre Home-Office-Abneigung. Sie schwärmt von “kleinen Begegnungen, Werten, gemeinsamen Feiern”. Kultur sei für sie “der Klebstoff zwischen den Menschen – das, was eine Firma ausmacht”. Ihre Liebe zum Büro hält sie jedoch nicht davon ab, Samstag und Sonntag frei zu machen. An Wochenenden versuche sie grundsätzlich – außer in Notfällen –, nicht zu arbeiten.
newwork.podigee.io (51-Min-Audio)Zitat: Petra von Strombeck bricht eine Lanze für die persönliche Kommunikation
“Heute gelten mehr denn je sechs Dinge: Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation und Menschen, Menschen, Menschen.”
New-Work-Chefin Petra von Strombeck betont im T3n-Interview, wie wichtig der persönliche Austausch mit Mitarbeiterinnen für Führungskräfte in Krisensituationen und der Pandemie ist.
t3n.deNew Work SE steigert Konzernergebnis im Pandemiejahr um 4 %.
New Work SE kann die Umsatzerlöse im Pandemiejahr um 2 % auf 276 Mio Euro steigern, das Konzernergebnis klettert um 4 % auf 37,4 Mio Euro. Die Umsätze im B2C-Segment von 102,7 Mio Euro verändern sich im Vergleich zum Vorjahr kaum. Die Umsätze aus bezahlten Xing-Mitgliedschaften wachsen, dafür sinken die des Expats-Netzwerks InterNations. Hauptumsatzbringer der New Work SE ist das Geschäft mit Unternehmen, die ausgebremste Wirtschaft ist deshalb ein Problem. Chefin Petra von Strombeck sagt: “Die langfristigen Trends, auf die unser Geschäft aufsetzt, – Digitalisierung, Demographie, Wertewandel – sind nach wie vor intakt, teilweise sogar verstärkt.”
handelsblatt.com, turi2.de (Petra von Strombeck über Karriere in der Krise in der turi2 edition #13)Xing muss sparen und investieren zugleich.
Xing muss unter der neuen Chefin Petra von Strombeck sparen, schreibt Philipp Alvares de Souza Soares. Das Mutterunternehmen New Work verpasst mit 84 Mio Euro Gewinn 2020 das gesteckte Ziel von 100 Mio Euro. Gleichzeitig gerät Xing immer stärker durch US-Konkurrent Linked-In unter Druck. Linked-In wächst schneller und kann auch Wirtschaftsgrößen für sich gewinnen. Xing soll sich deshalb künftig stärker auf einfache Angestellte konzentrieren und will mit einer neuen App punkten. Hauptaktionär Burda traue von Strombeck die Erneuerung von Xing zu.
manager-magazin.de (Paid)